Overtime-Krimi in Füssen: DSC siegt minimalistisch beim EVF

Tore waren am Freitagabend beim Deggendorfer Gastspiel in Füssen Mangelware. Am Ende setzte sich das Team von Casey Fratkin denkbar knapp mit 0:1 nach Verlängerung durch und reist mit zwei Punkten im Gepäck zurück nach Niederbayern.
Der Deggendorfer Cheftrainer konnte trotz einiger Ausfälle auf nahezu vier Reihen zurückgreifen. Zwar fehlten mit Jaroslav Hafenrichter, Brett Humberstone und Niklas Pill drei Stammkräfte, jedoch rückten mit Stanja Picha und Julian Beck zwei junge Akteure in den Kader nach.
Von der ersten Minute weg entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der beide Mannschaften ihre Chancen hatten. Doch weder Benedikt Hötzinger im Füssener Tor, noch Timo Pielmeier ließen sich im ersten Drittel überwinden.
Auch im zweiten Abschnitt zeigte sich ein ähnliches Bild. Beide Teams hatten ihre Drangphasen, doch erneut ließ sich keiner der beiden Keeper überwinden.
Im Schlussdrittel erhöhte der DSC zwar den Druck, fand aber keinen Weg an Benedikt Hötzinger vorbei ins Füssener Tor. Somit endete die Partie mit 0:0 nach 60 gespielten Minuten.
Somit musste in dieser Partie die Verlängerung entscheiden. Dort schwang sich Petr Stloukal zum Matchwinner auf, als er einen Schuss von Ondrej Pozivil unhaltbar zum 0:1 Endstand abfälschte.
Weiter geht es am Sonntag mit dem nächsten Heimspiel. Zu Gast in der Hitzkopf-Arena sind um 18:45 Uhr die Tölzer Löwen.