Mit einem echten Eishockey-Kracher startet der Deggendorfer SC in das nächste Spielwochenende der Oberliga-Süd. Am morgigen Freitag, den 31. Oktober 2025, empfängt der Tabellenführer um 20 Uhr die Selber Wölfe zum stimmungsvollen Halloween-Spiel in der Hitzkopf-Arena. Für den DSC ist es nicht nur der Auftakt in ein intensives Doppel-Wochenende, sondern auch die Gelegenheit, sich mit den beiden einzigen Teams zu messen, die die Niederbayern in dieser Saison bislang bezwingen konnten.

Vor dem Donau-Derby gegen den DSC führte Selb noch die Tabelle an, doch durch die deutliche 1:5-Niederlage in Memmingen rutschten die Oberfranken auf Rang drei ab. Die Fratkin-Truppe hingegen übernahm dank des Siegs gegen Passau die Tabellenführung – aktuell mit einem Punkt Vorsprung. Das erste Aufeinandertreffen mit den Wölfen ging am zweiten Spieltag mit 4:1 an Selb, als Kapitän Richard Gelke mit zwei Vorlagen bester Scorer der Partie war. Inzwischen trägt der tschechische Angreifer Erik Nemec den Goldhelm der Wölfe – mit 20 Punkten aus 13 Spielen, bei bemerkenswert „nur“ zwei eigenen Treffern. Bei den Wölfen fallen weiterhin Moritz Raab, Fabjon Kuqi und Nico Wiens verletzungsbedingt aus. Auch Patrick Klöpper muss erneut pausieren, und hinter dem Einsatz von Jonas Körber steht noch ein Fragezeichen. Nach dem Gastspiel in Deggendorf geht es für die Selber Wölfe am Sonntag zu Hause gegen die Tölzer Löwen weiter.

Der DSC reist dagegen an den Hühnerberg nach Memmingen, wo die Partie gegen die ECDC Memmingen Indians bereits um 15:30 Uhr beginnt. Die Indians treten zuvor am Freitag beim SC Riessersee an und müssen dabei auf mehrere Leistungsträger verzichten: Brett Ouderkirk und Tim Gorgenländer fehlen verletzt, Milan Pfalzer ist gesperrt. Für die Deggendorfer wird es dabei auch darum gehen, endlich den ersten Treffer gegen die Indians in dieser Saison zu erzielen – das erste Duell endete 0:3 aus DSC-Sicht. Nicht zur Verfügung stehen dem DSC Brett Humberstone, Niklas Pill, Jaroslav Hafenrichter und Raphael Fössinger. Den goldenen Helm des besten Scorers trägt derzeit – dieses Mal wirklich – Ty Jackson. Dieses Wochenende verspricht also Spannung pur und könnte im Kampf um die Tabellenspitze richtungsweisend werden – und zugleich beste Werbung für das Oberliga-Eishockey liefern.

Für alle DSC-Fans besteht am Freitag zudem wieder die Möglichkeit, sich im Stadion für den Sonderzug am 26. Dezember nach Heilbronn anzumelden. Und wer die Spiele nicht live in der Halle verfolgen kann: SpradeTV überträgt beide Partien live.

Das Heimspiel wird präsentiert vom Autohaus Opel Greiner.

Bereits am morgigen Dienstagabend um 19:30 Uhr steht für den Deggendorfer SC das nächste Highlight auf dem Spielplan: Das Donau-Derby gegen die Passau Black Hawks in der Eisarena Passau. Wenn die beiden niederbayerischen Rivalen aufeinandertreffen, ist Spannung ohnehin garantiert – diesmal trifft der Tabellenzweite aus Deggendorf allerdings auf einen Gegner, der den besten Saisonstart seit seiner Oberliga-Zugehörigkeit hingelegt hat. Die Passauer präsentieren sich in dieser Spielzeit offensivstark und ausgeglichen wie selten zuvor. Zwar setzen die Black Hawks auf drei neue Importspieler, doch im Gegensatz zu den Vorjahren sind es diesmal allesamt Stürmer: Brendan Harrogate, Zack Nazzarett und der Schwede Carl „Buster“ Larsson. Letzterer trägt aktuell den Goldhelm der Dreiflüssestädter, während Nazzarett am vergangenen Wochenende aufgrund einer Verletzung in den Partien gegen Peiting und Lindau pausieren musste. Nach elf absolvierten Spielen zeigt sich jedoch deutlich, dass die Offensive der Hawks längst nicht mehr allein von ihren Kontingentspielern abhängt. Deutsche Akteure wieChristoph Schmidt, Andrew Schembri oder René Röthkeliefern ebenso ab und kommen allesamt auf mindestens einen Punkt pro Partie. Auch die Statistiken unterstreichen Passaus Offensivdrang: Mit 4,5 Toren pro Spiel zählen die Hawks zu den torgefährlichsten Teams der Liga. Bei den Special Teams zeigt sich allerdings ein deutliches Kontrastbild – während das Powerplay mit 32,6 Prozent Erfolgsquote ligaweit Rang drei belegt, bildet das Penaltykilling mit nur 64,8 Prozent den schwächsten Wert der Oberliga Süd. Das erkannte auch der Passauer Trainer nach dem jüngsten Wochenende selbstkritisch: „Wir haben nach einem guten ersten Drittel und einer Führung ab dem zweiten Drittel angefangen, Strafminuten zu sammeln. Wir konnten dann nicht mehr ins Tempo kommen und unser Spiel spielen. Obwohl wir im dritten Drittel defensiver gespielt haben, konnten wir auch da nicht von der Strafbank wegbleiben. Ich finde es sehr schade, dass wir uns so unser Spiel kaputt gemacht haben.“
 
Der Deggendorfer SC hingegen kann mit Selbstvertrauen anreisen. Nach dem erfolgreichen Heimspiel gegen den SC Riessersee und dem siebten Sieg in Folge steht das Team von Casey Fratkin weiterhin auf Rang zwei der Tabelle. DasPowerplay hat sich zuletzt deutlich stabilisiert und liegt inzwischen bei starken 27 Prozent, während das Penaltykilling mit über 95 Prozent das Maß aller Dinge in der Liga ist. In der internen Scorerwertung gab es nach dem vergangenen Wochenende einen Wechsel: Nach seinem Fünf-Punkte-Spiel gegen Garmisch trägt nun wieder Ty Jacksonden Goldhelm der Deggendorfer.
DSC-Übungsleiter Fratkin blickt mit Vorfreude auf das Derby: „Passau hatte einen guten Saisonstart und hat dieses Jahr einen sehr guten Kader, das wird ein schweres Spiel für uns. Das Derby ist eine spezielle Partie, auch weil es mein erstes Pflichtspiel gegen Passau ist. Aber wir freuen uns alle darauf!“ Für den Deggendorfer SC geht es also nicht nur um wichtige Punkte, sondern auch um die Prestige. Um in der Eisarena Passau bestehen zu können, braucht das Team die lautstarke Unterstützung seiner Anhänger.
 
Das Donau-Derby wird wie gewohnt live bei SpradeTV übertragen.

Der Deggendorfer SC stellt die Weichen für eine stabile und erfolgreiche Zukunft: Die FOElite GmbH & Co. KG ist ab sofort neuer Kommanditist der DSC Spielbetriebs GmbH & Co. KG.

Durch die Erweiterung der Kommanditisten-Struktur stärkt der Verein seine wirtschaftliche Basis und schafft zusätzliche Perspektiven für die sportliche Weiterentwicklung.

„Wir freuen uns sehr, mit der FOElite GmbH & Co. KG einen engagierten Partner gewonnen zu haben, der unsere Vision teilt und den DSC langfristig unterstützen möchte“, erklärt Stefan Liebergesell, Prokurist der DSC Spielbetriebs GmbH & Co. KG. „Diese Beteiligung ist ein wichtiger Schritt, um den Deggendorfer SC nachhaltig zu positionieren und den Standort Deggendorf als Eishockeyzentrum weiter auszubauen.“

Auch seitens der FOElite GmbH & Co. KG wird die neue Partnerschaft mit Zuversicht gesehen. „Der Deggendorfer SC ist ein Aushängeschild der Region und steht für Leidenschaft, Gemeinschaft und sportlichen Erfolg. Wir freuen uns, künftig Teil dieser Entwicklung zu sein und möchten unseren Beitrag dazu leisten, die positive Entwicklung des Vereins langfristig zu unterstützen“, sagt Moritz Schönhense, Geschäftsführer der FOElite GmbH & Co. KG.

Mit dem Einstieg der FOElite GmbH & Co. KG setzt der Deggendorfer SC ein klares Zeichen für Kontinuität und Zukunftsorientierung. Ziel bleibt es, die sportliche Leistungsfähigkeit kontinuierlich zu steigern, die Nachwuchsarbeit zu fördern und die regionale Identifikation weiter zu stärken.

Nach dem erfolgreichen Heimauftritt gegen den EC Peiting und dem damit verbundenen Sprung auf Tabellenrang zwei steht für den Deggendorfer SC an diesem Wochenende ein weiterer Doppelpack in der Oberliga Süd an. Am Freitagabend gastiert um 20:00 Uhr die Mannschaft von Trainer Casey Fratkin in der Stadtwerke Arena in Erding, ehe am Sonntag um 18:45 Uhr der SC Riessersee in der heimischen Hitzkopf-Arena zu Gast ist.

Der Vergleich mit den Erding Gladiators ist dabei besonders, zum ersten Mal seit rund zehn Jahren stehen sich beide Teams wieder in einem Pflichtspiel gegenüber. Die Oberbayern, die im Frühjahr die Bayernliga-Meisterschaft feiern konnten, gehen als Aufsteiger in ihre erste Oberliga-Saison seit langer Zeit und rangieren aktuell mit neun Punkten auf Tabellenplatz elf. Der von Neu-Coach Dominik Quinlan betreute Kader ist gespickt mit zahlreichen ehemaligen Deggendorfer Akteuren. Namen wie Cheyne Matheson, Elia Ostwald, Paul Pfenninger, David Zabolotny oder Paul Wallek sollten DSC-Fans ein Begriff sein. Neben Matheson ist Grady Hobbs der zweite Kontingentspieler im Team. Der Kanadier kam – ebenso wie die Deggendorfer Jackson-Zwillinge – aus der nordamerikanischen NCAA. Ende August kam mit Marco Pfleger zudem ein echter Hochkaräter nach Erding: Der DEL- und DEL2-erfahrene Angreifer zählt seither zu den Leistungsträgern der Gladiators. Personell muss Quinlan auf seinen Goldhelm Marc Schmidpeter sowie Routinier Thomas Brandl verzichten, die verletzungsbedingt mehrere Wochen ausfallen. Zudem war die Mannschaft zuletzt von einer hartnäckigen Grippewelle geplagt, sodass der Übungsleiter der Gastgeber gezwungen wurde „die Reihen wieder neu zusammenzustellen“.

Zwei Tage nach dem Gastspiel in Erding wartet dann das Heimspiel gegen den SC Riessersee auf Wachter, Heiß & Co. Die Garmischer, aktuell Tabellenneunter, haben vor dem Wochenende mit vier Niederlagen in Folge eine kleine Durststrecke hinter sich und mussten zuletzt eine besonders bittere Derby-Pleite hinnehmen, als man in Bad Tölz eine 2:0-Führung noch aus der Hand gab. Umso wichtiger ist für die Werdenfelser das Freitagsspiel gegen Bayreuth, bevor sie am Sonntag nach Niederbayern reisen. Wie die Gladiators haben auch die Garmischer lediglich zwei Importspieler im Kader. Nach den Abgängen von Bair Gendunov und T.J. Fergus setzen die Blau-Weißen nun neben Robin Soudek auf Center Parker Colley, der über reichlich Europaerfahrung verfügt und zuletzt drei Jahre in Frankreich aktiv war. Shootingstar der Mannschaft ist Youngster Leon Neiger, der in der Schweiz beim Nachwuchs des HC Thun und dem SC Bern ausgebildet wurde. Der 20-Jährige hat sich auf Anhieb in der Oberliga etabliert, erhält bereits Eiszeit im Powerplay und punktet im Schnitt mehr als einmal pro Spiel. Trainer Hunor Marton muss jedoch auf Kilian Raubal verzichten, der mit einer Oberkörperverletzung vier bis sechs Wochen ausfällt.

Für den DSC gilt es, an die zuletzt starken Leistungen anzuknüpfen und den Platz in der Spitzengruppe zu festigen. Die Torjägerkrone innerhalb des Teams trägt nun Dylan Jackson, der trotz Punktgleichheit mit seinem Bruder Ty dank seiner sieben Treffer den goldenen Helm übernimmt. Besonders erfreulich präsentierte sich zuletzt das Powerplay des DSC: Nach einer kleinen Ladehemmung trafen die Deggendorfer gegen Bad Tölz und Peiting daheim in Summe gleich fünfmal in zehn Überzahlsituationen. Auch Neuzugang Luca Zitterbart erwies sich gleich an seinem ersten DSC-Wochenende als die erhoffte Verstärkung, war er doch gegen Lindau am entscheidenden Siegtreffer beteiligt, verbuchte gegen Peiting erneut eine Vorlage und stand in Summe bei nur einem Gegentor auf dem Eis.

Außerdem haben alle DSC-Fans am 26. Oktober erneut die Gelegenheit, sich für den Sonderzug nach Heilbronn am 26. Dezember anzumelden – ein weiteres Highlight im Kalender der Deggendorfer! Das Formular zur Anmeldung finden interessierte Fans auf der DSC-Homepage.

Beide Partien des Wochenendes werden wie gewohnt live bei SpradeTV übertragen.

Das Heimspiel wird präsentiert von der Allianz Generalvertretung Stefan Berger.

Am Freitagabend um 19:30 Uhr gastiert die Mannschaft von Trainer Casey Fratkin in der bpm-Arena bei den Lindau Islanders, bevor es am Sonntag um 18:45 Uhr in der heimischen Hitzkopf-Arena gegen den EC Peiting geht. Beide Begegnungen versprechen Spannung – und dürften wichtige Wegweiser dafür werden, wohin die Reise des DSC in den kommenden Wochen geht.

Der erste Prüfstein wartet am Bodensee, wo die Lindau Islanders traditionell als unbequemer Gegner gelten, der Start in die Saison verlief für die die Gastgeber allerdings bislang nicht ganz nach Wunsch. Mit zehn Punkten aus acht Spielen rangiert der EVL derzeit auf Platz neun der Tabelle – also knapp außerhalb der direkten Playoff-Ränge. Nach Niederlagen gegen Selb, Heilbronn, Bad Tölz und Memmingen sowie Siegen über Garmisch, Peiting, Höchstadt und Bayreuth ist der Saisonverlauf eher ein Auf und Ab. Nach dem personellen Umbruch im Sommer präsentiert sich der Kader mit einem frischen Gesicht. Auf den Import-Positionen gab es gleich mehrere Veränderungen: Im Sturm kam der Finne Eetu Elo, der den Süden bereits aus seiner Zeit in Bayreuth kennt, während in der Abwehr mit dem japanischen Nationalspieler Kazuki Lawlor ein spannender Neuzugang verpflichtet wurde. Zan Jezovsek blieb dem Team erhalten und sorgt mit seinem Scoring-Touch für Kontinuität im ausländischen Sektor. Der Abgang von Torhüter Tommi Steffen nach Peiting dürfte zwar schmerzen, doch mit Daniel Filimonow wurde auf dem Papier ein gleichwertiger Ersatz geholt. Auch die Back-Up-Position ist neu besetzt – Keanu Salmik ersetzt Dieter Geidl. Im deutschen Mannschaftsteil hat sich ebenfalls einiges getan – nach dem Karriereende von Vincenz Mayer sicherten sich die Islanders mit Marvin Feigl, Dominik Grafenthin und Leon Sivic drei interessante Spieler, die dem Team mit ihrer DEL2-Erfahrung mehr Tiefe verleihen sollen.

Auch das zweite Spiel des Wochenendes hat es in sich: am Sonntag gastiert mit dem EC Peiting ein Team, das aktuell auf Rang fünf liegt und damit – auch wenn die Saison noch jung ist – einen direkten Playoff-Platz innehat. Die Mannschaft von Coach John Sicinski musste im Sommer die Abgänge von Sam Payeur (Regensburg, DEL2) und Felix Brassard (Memmingen) verkraften, verpflichtete dafür aber mit Tommi Steffen einen der besten Goalies der Oberliga Süd. Im Kontingentbereich setzen die Oberbayern anders als zuletzt wieder auf drei Stürmer: Justin Maylan, seit zehn Jahren in Europa aktiv und in Deutschland bereits für Heilbronn und Rostock auf dem Eis, sowie die beiden Kanadier Carson Brière und Carson MacKinnon, die sich nicht nur den Vornamen, sondern auch eine gemeinsame Vergangenheit in Neuilly-sur-Marne (Frankreich) teilen. Einen Bärendienst erwies Stürmer Lukas Gohlke seinem Verein: nach einer Matchstrafe im Spiel gegen Selb ist der Wiederholungstäter für sechs Spiele gesperrt und wird gegen den DSC fehlen. Dazu kommt, dass das Powerplay zuletzt eine Schwachstelle war –21 Überzahlsituationen benötigten die Peitinger zuletzt, ehe endlich wieder ein Treffer gelang.

Für den DSC gilt es am kommenden Wochenende, genau dort anzusetzen, wo man zuletzt aufgehört hat: mit einer kompakten Defensive und dem derzeit besten Penalty-Killing der Liga den Gegner zur Weißglut bringen. Gelingt es Silvan Heiß, Ondrej Pozivil & Co., diese Tugenden auch gegen die Islanders und Peiting auf das Eis zu bringen, sind die nächsten Punkte eine logische Folge. Ein Beweis für die erarbeitete Stabilität im Deggendorfer Spiel waren zuletzt die beiden zu-null-Erfolge am vergangenen Wochenende und genau 121 Minuten und 15 Sekunden ohne Gegentor. Neuzugang Luca Zitterbart wird aller Voraussicht nach an diesem Wochenende sein Debüt im DSC-Trikot geben.

Beide Partien werden wie gewohnt live bei SpradeTV übertragen.

Das Heimspiel am Sonntag wird präsentiert von der Zahnarztpraxis Dr. Pongratz.

Jeder Dauerkartenbesitzer erhält für diesen Spieltag eine kostenlose Freikarte, um eine Begleitperson mitzubringen – ganz egal, ob Freund, Familienmitglied oder Arbeitskollege. Nutzt die Gelegenheit, jemandem den Deggendorfer Eishockey-Spirit hautnah zu zeigen!

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Die Aktion ist nur online einlösbar und gilt ausschließlich für Dauerkartenbesitzer. Eine Einlösung vor Ort im Stadion ist nicht möglich.

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Der Deggendorfer SC hat auf die anhaltende Verletzungsmisere reagiert und seinen Kader mit einem echten Alleskönner verstärkt: Luca Zitterbart wechselt ab sofort zum DSC und wird künftig mit der Trikotnummer 33 in Rot-Blau auflaufen.

Der 27-jährige Münchner bringt reichlich Erfahrung und Vielseitigkeit mit: Zitterbart ist Offensiv-Verteidiger und kann bei Bedarf auch im Sturm eingesetzt werden. Damit erhält das Team von Casey Fratkin einen flexibel einsetzbaren Spieler, der sowohl defensiv Stabilität als auch offensiv Impulse liefern kann. Seine Ausbildung erhielt Zitterbart im Nachwuchs des EV Landshut, für den er zuletzt auch in der DEL2 aktiv war. Zuvor sammelte er in seiner Laufbahn 140 Einsätze in der PENNY DEL für den EHC Red Bull München, die Düsseldorfer EG und den ERC Ingolstadt. Für einige aktuelle DSC-Akteure ist der Neuzugang kein Unbekannter: Mit Niklas Heinzinger stand er gemeinsam in Düsseldorf auf dem Eis, mit Silvan Heiß in Garmisch sowie mit Marco Baßler und Philipp Wachter in Landshut.

„Lucas’ Verpflichtung entlastet uns in mehreren Bereichen – zum einen weil wir einen zusätzlichen Verteidiger mit dem nötigen Offensivdrang bekommen und weil er zum anderen auch Rechtsschütze ist. Das hilft uns in der Verteidigung und unseren Stürmern zusätzlich!“ ordnet Ibrahim Weissleder den Transfer des Allrounders ein. Sofern alles glatt läuft, kommt Zitterbart erstmals am 17.10. beim Auswärtsspiel in Lindau zum Einsatz.

Nach dem überzeugenden Auftritt in Stuttgart steht für den Deggendorfer SC an diesem Wochenende ein spannendes Oberliga-Doppel auf dem Programm. Zum Auftakt reist die Mannschaft von Trainer Casey Fratkin am Freitag, den 10. Oktober, um 19:30 Uhr zum EV Füssen an den Kobelhang. Die Partie steht unter dem besonderen Motto „Fiassa fights cancer“, bei dem die Gastgeber auf ein wichtiges gesellschaftliches Thema aufmerksam machen. Sportlich läuft es für die Allgäuer bislang allerdings alles andere als rund: Der Traditionsverein rangiert derzeit am Tabellenende und konnte bislang nur einen einzigen Punkt durch eine Overtime-Niederlage gegen Bayreuth verbuchen. Besonders bitter aus Füssener Sicht waren die Pleiten gegen vermeintliche Tabellennachbarn wie Stuttgart oder Erding, wodurch man früh in der Saison bereits unter Druck geraten ist. Im Kader der Mannschaft von Trainer Daniel Jun gab es zudem bereits Bewegung: Xaver Tippmann verließ den Verein nach kurzer Zeit in Richtung DEL2, dafür stieß Sandro Mayr zum Team. Wenig überraschend führen Julian Straub und Bauer Neudecker die teaminterne Scorerwertung an und sind die zentralen Offensivstützen der Füssener. Der DSC möchte den eigenen Aufwärtstrend fortsetzen und die Partie nutzen, um weitere wichtige Punkte einzufahren.

Zwei Tage später geht es für die Deggendorfer direkt weiter: Am Sonntag, den 12. Oktober, um 18:45 Uhr empfängt der DSC die Tölzer Löwen in der Hitzkopf-Arena. Für die Gäste aus dem Isarwinkel steht ein kräftezehrendes Wochenende bevor, empfangen sie doch bereits zuvor den EV Lindau, bevor die Reise nach Niederbayern geht. Im Sommer verstärkte sich Bad Tölz prominent – unter anderem mit den beiden ehemaligen Deggendorfern Alex Grossrubatscher und Andreé Hult, der aus gemeinsamen Landshuter Zeiten mit Löwen-Coach Axel Kammerer bereits vertraut ist. Mit Nicolas Sauer, Ludwig Nirschl und dem eingebürgerten Deutsch-Letten Toms Prokopovics konnten die Löwen im deutschen Sektor noch weitere starke Verpflichtungen tätigen. Allerdings muss das Team derzeit mehrere schmerzliche Ausfälle verkraften: Dominik Daxlberger und Niklas Hörmann fehlen längerfristig, auch Andreé Hult ist im Moment nicht spielfähig. Als Reaktion auf den Hörmann-Ausfall stieß im Verlauf des Saisonstarts Dennis Dietmann, amtierender Oberliga-Meister, noch zur Mannschaft. Aktuell scheint es, als wären die Löwen zudem auf der Suche nach Ersatz für den freigewordenen Import-Slot im Kader.

Für die Fratkin-Truppe steht nach der Heimniederlage gegen Memmingen vor allem Wiedergutmachung auf heimischem Eis auf dem Plan. Angesprochen auf die Ausfälle im Kader sieht der Kanadier allerdings auch die Möglichkeit der jungen Spieler, sich zu zeigen: „Eine gewisse Kadertiefe ist gut für unser Spiel. Für Spieler wie Elsberger, Buchner oder Bergbauer ist es jetzt die Chance, eventuell eine Reihe höher zu spielen und sich zu zeigen – auch wenn die Verletzungen natürlich bitter sind“. Außerdem werden U20-Akteure wie Stanja Picha und Julian Beck die Oberliga-Mannschaft punktuell unterstützen.

Für alle, die nicht live in den Hallen dabei sein können, überträgt SpradeTV beide Partien wie gewohnt live.

Das Heimspiel wird präsentiert von der Praxis am Campus.

Am kommenden Wochenende warten zwei spannende Aufgaben auf den Deggendorfer SC. Zum Auftakt empfängt die Mannschaft am Freitag, dem Feiertag 3. Oktober, die Memminger Indians zum Topspiel in der Hitzkopf-Arena. Spielbeginn ist um 20 Uhr. Der DSC hat sich mit neun Punkten aus den ersten vier Begegnungen auf den zweiten Tabellenplatz geschoben und will diese Position festigen. Dahinter lauert mit Memmingen ein Gegner, der nach einem etwas holprigen Start mit sieben Zählern auf Rang fünf rangiert.

Die Indians mussten gleich zu Saisonbeginn nach dem Auftaktsieg gegen Erding Rückschläge verkraften. Besonders überraschend war die Niederlage am zweiten Spieltag in Stuttgart, als trotz fünf Treffern ihres Import-Stürmers Felix Brassard am Ende nur ein Punkt nach Verlängerung heraussprang. Auch in Passau musste sich das Team geschlagen geben, diesmal ohne Zählbares. Mit dem deutlichen 6:1-Derbysieg in Füssen meldete sich Memmingen jedoch eindrucksvoll zurück – die Frage ist nun, ob dieser Erfolg dem ECDC zusätzlichen Schwung für das Duell in Deggendorf gibt. Der DSC wiederum kann mit Selbstvertrauen auftreten: In der vergangenen Saison waren die Heimspiele gegen Memmingen mit Siegen von 5:0 und 4:1 klare Angelegenheiten. Zudem zeigte das Team zuletzt beim 8:2-Erfolg gegen Bayreuth eine geschlossene Offensivleistung. Casey Fratkin hob dabei die Scoring-Tiefe im Kader hervor: „Unser Ergebnis gegen Bayreuth war eine starke Team-Leistung, das sieht man auch an den acht verschiedenen Torschützen.“

Weiter geht es für den DSC am Sonntag, den 5. Oktober, mit einem Auswärtsspiel in Stuttgart, die Partie auf der Waldau beginnt um 17:30 Uhr. Die Rebels sind bislang schwer einzuschätzen: Vier Punkte aus vier Spielen, darunter ein Overtime-Erfolg gegen Memmingen und ein Sieg nach 60 Minuten gegen Füssen, zeigen die positive Seite des Auftakts. Deutlich negativ dagegen die beiden hohen Niederlagen mit elf Gegentoren in Peiting und zwölf Gegentoren in Bad Tölz. Das Team von Headcoach Jan Melichar ist weiterhin gespickt mit Ex-DSC-Spielern wie Jannik Herm oder Matt Pistilli. Letzterer hat aktuell nicht nur den Goldhelm seiner Mannschaft inne, sondern ist auch noch „spielender Sportlicher Leiter“ der Sonntags-Gastgeber. Bevor Deggendorf in Stuttgart antritt, muss das Team aus der Landeshauptstadt noch beim SC Riessersee in Garmisch-Partenkirchen ran.

Beide Partien des DSC am Wochenende werden live auf SpradeTV übertragen.

Das Heimspiel wird präsentiert von der Allianz Generalvertretung Stefan Berger.