Am Freitagabend um 19:30 Uhr gastiert die Mannschaft von Trainer Casey Fratkin in der bpm-Arena bei den Lindau Islanders, bevor es am Sonntag um 18:45 Uhr in der heimischen Hitzkopf-Arena gegen den EC Peiting geht. Beide Begegnungen versprechen Spannung – und dürften wichtige Wegweiser dafür werden, wohin die Reise des DSC in den kommenden Wochen geht.

Der erste Prüfstein wartet am Bodensee, wo die Lindau Islanders traditionell als unbequemer Gegner gelten, der Start in die Saison verlief für die die Gastgeber allerdings bislang nicht ganz nach Wunsch. Mit zehn Punkten aus acht Spielen rangiert der EVL derzeit auf Platz neun der Tabelle – also knapp außerhalb der direkten Playoff-Ränge. Nach Niederlagen gegen Selb, Heilbronn, Bad Tölz und Memmingen sowie Siegen über Garmisch, Peiting, Höchstadt und Bayreuth ist der Saisonverlauf eher ein Auf und Ab. Nach dem personellen Umbruch im Sommer präsentiert sich der Kader mit einem frischen Gesicht. Auf den Import-Positionen gab es gleich mehrere Veränderungen: Im Sturm kam der Finne Eetu Elo, der den Süden bereits aus seiner Zeit in Bayreuth kennt, während in der Abwehr mit dem japanischen Nationalspieler Kazuki Lawlor ein spannender Neuzugang verpflichtet wurde. Zan Jezovsek blieb dem Team erhalten und sorgt mit seinem Scoring-Touch für Kontinuität im ausländischen Sektor. Der Abgang von Torhüter Tommi Steffen nach Peiting dürfte zwar schmerzen, doch mit Daniel Filimonow wurde auf dem Papier ein gleichwertiger Ersatz geholt. Auch die Back-Up-Position ist neu besetzt – Keanu Salmik ersetzt Dieter Geidl. Im deutschen Mannschaftsteil hat sich ebenfalls einiges getan – nach dem Karriereende von Vincenz Mayer sicherten sich die Islanders mit Marvin Feigl, Dominik Grafenthin und Leon Sivic drei interessante Spieler, die dem Team mit ihrer DEL2-Erfahrung mehr Tiefe verleihen sollen.

Auch das zweite Spiel des Wochenendes hat es in sich: am Sonntag gastiert mit dem EC Peiting ein Team, das aktuell auf Rang fünf liegt und damit – auch wenn die Saison noch jung ist – einen direkten Playoff-Platz innehat. Die Mannschaft von Coach John Sicinski musste im Sommer die Abgänge von Sam Payeur (Regensburg, DEL2) und Felix Brassard (Memmingen) verkraften, verpflichtete dafür aber mit Tommi Steffen einen der besten Goalies der Oberliga Süd. Im Kontingentbereich setzen die Oberbayern anders als zuletzt wieder auf drei Stürmer: Justin Maylan, seit zehn Jahren in Europa aktiv und in Deutschland bereits für Heilbronn und Rostock auf dem Eis, sowie die beiden Kanadier Carson Brière und Carson MacKinnon, die sich nicht nur den Vornamen, sondern auch eine gemeinsame Vergangenheit in Neuilly-sur-Marne (Frankreich) teilen. Einen Bärendienst erwies Stürmer Lukas Gohlke seinem Verein: nach einer Matchstrafe im Spiel gegen Selb ist der Wiederholungstäter für sechs Spiele gesperrt und wird gegen den DSC fehlen. Dazu kommt, dass das Powerplay zuletzt eine Schwachstelle war –21 Überzahlsituationen benötigten die Peitinger zuletzt, ehe endlich wieder ein Treffer gelang.

Für den DSC gilt es am kommenden Wochenende, genau dort anzusetzen, wo man zuletzt aufgehört hat: mit einer kompakten Defensive und dem derzeit besten Penalty-Killing der Liga den Gegner zur Weißglut bringen. Gelingt es Silvan Heiß, Ondrej Pozivil & Co., diese Tugenden auch gegen die Islanders und Peiting auf das Eis zu bringen, sind die nächsten Punkte eine logische Folge. Ein Beweis für die erarbeitete Stabilität im Deggendorfer Spiel waren zuletzt die beiden zu-null-Erfolge am vergangenen Wochenende und genau 121 Minuten und 15 Sekunden ohne Gegentor. Neuzugang Luca Zitterbart wird aller Voraussicht nach an diesem Wochenende sein Debüt im DSC-Trikot geben.

Beide Partien werden wie gewohnt live bei SpradeTV übertragen.

Das Heimspiel am Sonntag wird präsentiert von der Zahnarztpraxis Dr. Pongratz.

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Der Deggendorfer SC hat auf die anhaltende Verletzungsmisere reagiert und seinen Kader mit einem echten Alleskönner verstärkt: Luca Zitterbart wechselt ab sofort zum DSC und wird künftig mit der Trikotnummer 33 in Rot-Blau auflaufen.

Der 27-jährige Münchner bringt reichlich Erfahrung und Vielseitigkeit mit: Zitterbart ist Offensiv-Verteidiger und kann bei Bedarf auch im Sturm eingesetzt werden. Damit erhält das Team von Casey Fratkin einen flexibel einsetzbaren Spieler, der sowohl defensiv Stabilität als auch offensiv Impulse liefern kann. Seine Ausbildung erhielt Zitterbart im Nachwuchs des EV Landshut, für den er zuletzt auch in der DEL2 aktiv war. Zuvor sammelte er in seiner Laufbahn 140 Einsätze in der PENNY DEL für den EHC Red Bull München, die Düsseldorfer EG und den ERC Ingolstadt. Für einige aktuelle DSC-Akteure ist der Neuzugang kein Unbekannter: Mit Niklas Heinzinger stand er gemeinsam in Düsseldorf auf dem Eis, mit Silvan Heiß in Garmisch sowie mit Marco Baßler und Philipp Wachter in Landshut.

„Lucas’ Verpflichtung entlastet uns in mehreren Bereichen – zum einen weil wir einen zusätzlichen Verteidiger mit dem nötigen Offensivdrang bekommen und weil er zum anderen auch Rechtsschütze ist. Das hilft uns in der Verteidigung und unseren Stürmern zusätzlich!“ ordnet Ibrahim Weissleder den Transfer des Allrounders ein. Sofern alles glatt läuft, kommt Zitterbart erstmals am 17.10. beim Auswärtsspiel in Lindau zum Einsatz.

Nach dem überzeugenden Auftritt in Stuttgart steht für den Deggendorfer SC an diesem Wochenende ein spannendes Oberliga-Doppel auf dem Programm. Zum Auftakt reist die Mannschaft von Trainer Casey Fratkin am Freitag, den 10. Oktober, um 19:30 Uhr zum EV Füssen an den Kobelhang. Die Partie steht unter dem besonderen Motto „Fiassa fights cancer“, bei dem die Gastgeber auf ein wichtiges gesellschaftliches Thema aufmerksam machen. Sportlich läuft es für die Allgäuer bislang allerdings alles andere als rund: Der Traditionsverein rangiert derzeit am Tabellenende und konnte bislang nur einen einzigen Punkt durch eine Overtime-Niederlage gegen Bayreuth verbuchen. Besonders bitter aus Füssener Sicht waren die Pleiten gegen vermeintliche Tabellennachbarn wie Stuttgart oder Erding, wodurch man früh in der Saison bereits unter Druck geraten ist. Im Kader der Mannschaft von Trainer Daniel Jun gab es zudem bereits Bewegung: Xaver Tippmann verließ den Verein nach kurzer Zeit in Richtung DEL2, dafür stieß Sandro Mayr zum Team. Wenig überraschend führen Julian Straub und Bauer Neudecker die teaminterne Scorerwertung an und sind die zentralen Offensivstützen der Füssener. Der DSC möchte den eigenen Aufwärtstrend fortsetzen und die Partie nutzen, um weitere wichtige Punkte einzufahren.

Zwei Tage später geht es für die Deggendorfer direkt weiter: Am Sonntag, den 12. Oktober, um 18:45 Uhr empfängt der DSC die Tölzer Löwen in der Hitzkopf-Arena. Für die Gäste aus dem Isarwinkel steht ein kräftezehrendes Wochenende bevor, empfangen sie doch bereits zuvor den EV Lindau, bevor die Reise nach Niederbayern geht. Im Sommer verstärkte sich Bad Tölz prominent – unter anderem mit den beiden ehemaligen Deggendorfern Alex Grossrubatscher und Andreé Hult, der aus gemeinsamen Landshuter Zeiten mit Löwen-Coach Axel Kammerer bereits vertraut ist. Mit Nicolas Sauer, Ludwig Nirschl und dem eingebürgerten Deutsch-Letten Toms Prokopovics konnten die Löwen im deutschen Sektor noch weitere starke Verpflichtungen tätigen. Allerdings muss das Team derzeit mehrere schmerzliche Ausfälle verkraften: Dominik Daxlberger und Niklas Hörmann fehlen längerfristig, auch Andreé Hult ist im Moment nicht spielfähig. Als Reaktion auf den Hörmann-Ausfall stieß im Verlauf des Saisonstarts Dennis Dietmann, amtierender Oberliga-Meister, noch zur Mannschaft. Aktuell scheint es, als wären die Löwen zudem auf der Suche nach Ersatz für den freigewordenen Import-Slot im Kader.

Für die Fratkin-Truppe steht nach der Heimniederlage gegen Memmingen vor allem Wiedergutmachung auf heimischem Eis auf dem Plan. Angesprochen auf die Ausfälle im Kader sieht der Kanadier allerdings auch die Möglichkeit der jungen Spieler, sich zu zeigen: „Eine gewisse Kadertiefe ist gut für unser Spiel. Für Spieler wie Elsberger, Buchner oder Bergbauer ist es jetzt die Chance, eventuell eine Reihe höher zu spielen und sich zu zeigen – auch wenn die Verletzungen natürlich bitter sind“. Außerdem werden U20-Akteure wie Stanja Picha und Julian Beck die Oberliga-Mannschaft punktuell unterstützen.

Für alle, die nicht live in den Hallen dabei sein können, überträgt SpradeTV beide Partien wie gewohnt live.

Das Heimspiel wird präsentiert von der Praxis am Campus.

Am kommenden Wochenende warten zwei spannende Aufgaben auf den Deggendorfer SC. Zum Auftakt empfängt die Mannschaft am Freitag, dem Feiertag 3. Oktober, die Memminger Indians zum Topspiel in der Hitzkopf-Arena. Spielbeginn ist um 20 Uhr. Der DSC hat sich mit neun Punkten aus den ersten vier Begegnungen auf den zweiten Tabellenplatz geschoben und will diese Position festigen. Dahinter lauert mit Memmingen ein Gegner, der nach einem etwas holprigen Start mit sieben Zählern auf Rang fünf rangiert.

Die Indians mussten gleich zu Saisonbeginn nach dem Auftaktsieg gegen Erding Rückschläge verkraften. Besonders überraschend war die Niederlage am zweiten Spieltag in Stuttgart, als trotz fünf Treffern ihres Import-Stürmers Felix Brassard am Ende nur ein Punkt nach Verlängerung heraussprang. Auch in Passau musste sich das Team geschlagen geben, diesmal ohne Zählbares. Mit dem deutlichen 6:1-Derbysieg in Füssen meldete sich Memmingen jedoch eindrucksvoll zurück – die Frage ist nun, ob dieser Erfolg dem ECDC zusätzlichen Schwung für das Duell in Deggendorf gibt. Der DSC wiederum kann mit Selbstvertrauen auftreten: In der vergangenen Saison waren die Heimspiele gegen Memmingen mit Siegen von 5:0 und 4:1 klare Angelegenheiten. Zudem zeigte das Team zuletzt beim 8:2-Erfolg gegen Bayreuth eine geschlossene Offensivleistung. Casey Fratkin hob dabei die Scoring-Tiefe im Kader hervor: „Unser Ergebnis gegen Bayreuth war eine starke Team-Leistung, das sieht man auch an den acht verschiedenen Torschützen.“

Weiter geht es für den DSC am Sonntag, den 5. Oktober, mit einem Auswärtsspiel in Stuttgart, die Partie auf der Waldau beginnt um 17:30 Uhr. Die Rebels sind bislang schwer einzuschätzen: Vier Punkte aus vier Spielen, darunter ein Overtime-Erfolg gegen Memmingen und ein Sieg nach 60 Minuten gegen Füssen, zeigen die positive Seite des Auftakts. Deutlich negativ dagegen die beiden hohen Niederlagen mit elf Gegentoren in Peiting und zwölf Gegentoren in Bad Tölz. Das Team von Headcoach Jan Melichar ist weiterhin gespickt mit Ex-DSC-Spielern wie Jannik Herm oder Matt Pistilli. Letzterer hat aktuell nicht nur den Goldhelm seiner Mannschaft inne, sondern ist auch noch „spielender Sportlicher Leiter“ der Sonntags-Gastgeber. Bevor Deggendorf in Stuttgart antritt, muss das Team aus der Landeshauptstadt noch beim SC Riessersee in Garmisch-Partenkirchen ran.

Beide Partien des DSC am Wochenende werden live auf SpradeTV übertragen.

Das Heimspiel wird präsentiert von der Allianz Generalvertretung Stefan Berger.

Am zweiten Wochenende der laufenden Oberliga-Saison steht für den Deggendorfer SC ein Auswärts- und ein Heimspiel auf dem Programm. Zunächst reist die Mannschaft am Freitag, den 26. September 2025, nach Heilbronn. Spielbeginn in der Eishalle am Europaplatz ist um 20:00 Uhr. Beide Teams treffen als Tabellennachbarn aufeinander: der DSC belegt aktuell Rang sechs, Heilbronn folgt direkt dahinter auf Platz sieben. Die Gastgeber konnten zum Auftakt einen 4:1-Auswärtserfolg in Passau verbuchen, mussten jedoch im ersten Heimspiel eine 4:6-Niederlage gegen den SC Riessersee hinnehmen. Hinter der Bande steht seit dieser Saison der 36-jährige Finne Niko Eronen, zuletzt Trainer des Finalisten der Alps Hockey League HDD Jesenice. Im Kader gab es einen überschaubaren Umbruch: Acht Spieler sind neu, darunter die Verteidiger Spencer Berry (Hamm) und Jeroen Plauschin (Selb) sowie die Stürmer Marvin Drothen (Bietigheim), Paul Fabian (Memmingen) und Lukas Wagner (Crimmitschau). Auf der Abgangsseite stehen sieben Akteure, etwa Brett Ouderkirk, der nach Memmingen wechselte und Alec Zawatsky, der sich nach seiner Breakout-Saison (61 Scorerpunkte in 58 Partien) nun in der DEL2 beim ESV Kaufbeuren beweisen möchte. Auf die Dienste der drei Kontingent-Stürmer Calder Anderson, Nolan Ritchie und Gunars Skvorcovs kann Coach Eronen weiterhin zählen. Nach dem Vergleich mit der Fratkin-Truppe reisen die Falken um Patrick Berger, Niklas Jentsch & Co. nach Lindau zu den dort heimischen Islanders.

Am Sonntag, den 28. September 2025, folgt um 18:45 Uhr dann das Heimspiel in der Hitzkopf-Arena gegen die Onesto Tigers Bayreuth. Auch bei den Tigers gab es zur neuen Saison personelle Veränderungen: Im Tor steht nun Maxi Meier, der zuvor in Hamm aktiv war. Zudem schloss sich Verteidiger Jan-Niklas Pietsch, zuletzt beim SC Riessersee, dem Kader an. Die Oberfranken starteten mit zwei Siegen in die Saison – zunächst gewannen sie mit 7:5 gegen die Tölzer Löwen in deren Hacker-Pschorr-Arena, am darauffolgenden Spieltag setzten sich die Onesto Tigers mit 4:3 nach Verlängerung im heimischen Tigerkäfig gegen den EV Füssen durch. Neuzugang Kyle Bollers überzeugte dabei mit jeweils drei Scorerpunkten pro Partie. Der 26-jährige Winger geht im Team von Coach Larry Suarez in seine erste Europa-Saison, zuletzt stürmte der Linksschütze in der East Coast Hockey League für die Cincinnati Cyclones. Bereits europa-erfahren ist der zweite neue Import-Stürmer: Alex Barber schnürte bereits zwei Jahre in Frankreich die Schlittschuhe, bevor es auch ihn in die Wagner-Stadt verschlug. Zwischen den Duellen mit Deggendorf und Füssen steht für Bayreuth am 26. September aber noch ein Heimspiel gegen den EC Peiting auf dem Plan.

Nach der 1:4-Auswärtsniederlage in Selb fand DSC-Coach Casey Fratkin die passenden Worte für das Unterliegen seiner Mannschaft am vergangenen Sonntag: „Selb war von Anfang an der erwartet schwere Gegner und auch die Heimfans haben ihr Übriges dazu beigetragen. Das erste Drittel war meiner Meinung nach 50/50, beide Teams hatten gute Chancen. Aus unserer Sicht war das dritte Drittel unser bestes im Spiel, für mehr als ein Tor hat es jedoch nicht mehr gereicht. Für uns war das eine gute Lektion für die kommende Woche, damit wir wieder über 60 Minuten unser bestes Eishockey spielen“. Mit den beiden Wochenend-Gegnern Heilbronn und Bayreuth ergibt sich dann die perfekte Gelegenheit, das vom Coach Analysierte umzusetzen – mit kräftiger Unterstützung beim Heimspiel am Sonntag!

Beide Begegnungen des Deggendorfer SC am Wochenende werden live bei SpradeTV übertragen.

Unter dem Motto „Hitzkopf macht die Hütte voll!“ wird das Heimspiel präsentiert von Hitzkopf.

Nach den Erfahrungen aus dem ersten Heimspiel haben wir zwei Punkte erkannt, die wir ab dem nächsten Heimspiel optimieren möchten:

Zehnerkarten-Scanner

        Um Wartezeiten zu vermeiden, öffnen wir an der Abendkasse ein zweites Fenster, das ausschließlich für das Scannen von 10er-Karten vorgesehen ist.

        Zahlungsmöglichkeiten im Innenbereich

          Da der bargeldlose Zahlungsverkehr aktuell aufgrund infrastruktureller Probleme nicht zuverlässig funktioniert, stellen wir vorübergehend auf Karten- und Barzahlung im Innenbereich um. Sobald die nötigen Anpassungen erledigt sind, informieren wir euch sofort.

          Danke für euer Verständnis und eure Unterstützung – wir freuen uns schon auf das nächste Heimspiel am kommenden Sonntag gegen die Onesto Tigers Bayreuth mit euch! 

          Zum Auftakt empfängt die Mannschaft von Trainer Casey Fratkin am Freitag, den 19. September 2025, um 20 Uhr die Höchstadt Alligators in der heimischen Hitzkopf-Arena.

          Die Gäste aus Höchstadt bereiteten sich – genau wie im letzten Jahr – aufgrund der erneuten Stadion-Sanierung mit vier Testspielen ausschließlich in fremden Stadien auf die neue Spielzeit vor und konnten dabei lediglich einen Sieg einfahren – ausgerechnet gegen die Selber Wölfe. Im Kader der Alligators gilt es, die Abgänge der beiden Leistungsträger Klavs Planics (63 Punkte) und Jack Bloem (40 Punkte), die nach Duisburg wechselten, aufzufangen. Auf dem Papier wurde die Mannschaft im deutschen Sturmsektor verstärkt: neu im Aufgebot stehen unter anderem Tyler Gron (kam aus Hannover) und Dennis Swinnen (Neuzugang aus Herne). In der Defensive kam mit Petr Gulda ein Rückkehrer mit DSC-Vergangenheit, der bereits in den Spielzeiten 2012/13 und 2013/14 für Höchstadt auflief, damals allerdings noch als Stürmer. Im Tor setzt Höchstadt künftig auf Nico Zimmermann als Starter, während Luca Ganz, zuvor in Heilbronn aktiv, die Rolle als Back-Up übernimmt.

          Für Selb beginnt nach dem Zweitliga-Abstieg ein kompletter Neuanfang. Die Porzellan-Städter empfangen den DSC am Sonntag, den 21. September 2025, um 18:30 Uhr in der Netzsch-Arena. Unter dem neuen Trainer Felix Schütz tritt ein nahezu vollständig umgebautes Team an, dem insgesamt 13 Neuzugänge angehören. Unter den verbliebenen Akteuren, die den Weg in die Drittklassigkeit mitgingen, befindet sich auch der ehemalige Deggendorfer Verteidiger Max Gläßl, der künftig auch das „A“ auf seiner Brust tragen soll. Kapitän Richard Gelke führt die Mannschaft erneut an, während Routinier Frank Hördler seine aktive Laufbahn beendet hat und künftig als Sportlicher Leiter fungieren wird. Sorgenfalten dürfte Felix Schütz die Verletzung von Verteidiger Moritz Raab bereiten: der 24-jährige verletzte sich im Vorbereitungsspiel gegen Crimmitschau schwer an der Schulter und wird den Wölfen montagelang nicht zur Verfügung stehen. Mit dem kanadischen Stürmer Chris Schutz steht zudem ein Importspieler im Kader, den DSC-Coach Fratkin aus Hamm gut kennt, Erik Nemec kam mit der Empfehlung von 79 Scorerpunkten vom Aufsteiger in die DEL2, den Bietigheim Steelers nach Oberfranken. In der Vorbereitung siegten die Gastgeber vom Sonntag einmal (gegen die Hannover Indians am Pferdeturm), den Nord-Primus Hannover Scorpions konnte man im letzten Testspiel zudem ärgern und im heimischen Stadion zumindest in die Overtime zwingen.

          Beide Begegnungen des Auftaktwochenendes werden live bei SpradeTV übertragen.

          Das Heimspiel des DSC gegen die Höchstadt Alligators wird präsentiert von Reps Pools.

          Der Deggendorfer SC bestreitet am kommenden Samstag, den 13.09.2025, um 18 Uhr sein letztes Testspiel vor dem Saisonstart gegen die Zeller Eisbären. Aufeinandertreffen mit den Pinzgauern gehören mittlerweile fast zur Routine: Mit Ausnahme der Spielzeit 2024/2025 stand man sich in den vergangenen Jahren stets mindestens einmal gegenüber. Aus den jüngsten vier Vergleichen gingen drei Siege an die Österreicher – womit nun die Frage im Raum steht, ob diesmal wieder der DSC an der Reihe ist.

          Die Eisbären, gecoacht von Marcel Rodman, blicken auf eine herausragende Saison zurück. 2024/2025 sicherten sie sich den ersten Platz in der Hauptrunde der Alps Hockey League und krönten eine dominante Spielzeit mit dem Meistertitel. In den Playoffs mussten sie in 13 Begegnungen nur eine Niederlage hinnehmen – im Finale gegen Jesenice. Für die neue Spielzeit wurde der Kader jedoch stark umgebaut: Routiniers wie Mario Altmann und Kapitän Hubert Berger beendeten ihre Laufbahn, dazu verließen sowohl Top-Scorer Matt McLeod (Tilburg) als auch Stammtorhüter Maximilian Zimmermann (Frankreich) den Verein.

          Auf der Habenseite stehen unter anderem zwei namhafte Neuzugänge. Mit Ethan Szypula gelang die Verpflichtung des letztjährigen Playoff-MVP, der in 54 Partien 103 Scorerpunkte sammelte. Ebenfalls neu im Aufgebot ist Tim Coffman, ein erfahrener US-Stürmer mit drei Jahren DEL2-Vergangenheit in Bad Nauheim, der zuletzt jedoch von einer langwierigen Unterkörperverletzung zurückgeworfen wurde. Die Vorbereitung verlief bislang wenig erfreulich: Zu Buche stehen sechs Niederlagen aus sechs Spielen, wobei man bis auf zwei Begegnungen mit Bad Tölz ausschließlich gegen Mannschaften aus der ICE Hockey League antrat – Villach, Ljubljana, Innsbruck und Wien.

          Beim Deggendorfer SC gibt es einige Neuigkeiten verschiedene Personalien betreffend: Verteidiger Marcel Pfänder gibt nach überstandener Verletzung sein Comeback, während ein Einsatz von Marco Baßler weiterhin fraglich ist. Erstmals im Kader der Niederbayern stehen wird zudem Neu-Goalie Sebastian Graf. Mit Blick auf die bereits gestartete Punkterunde der U20-Mannschaft entscheidet sich ein Einsatz von Verteidiger Julian Beck kurzfristig.

          Die Partie zwischen dem DSC und den Zeller Eisbären wird wie gewohnt live und in FullHD auf SpradeTV übertragen.