Der Deggendorfer SC freut sich, heute die Vertragsverlängerung mit Julian Elsberger bekanntgeben zu können. Der 21-Jährige, der trotz seines noch jungen Alters bereits auf drei Spielzeiten im Trikot der Niederbayern zurückblicken kann, geht damit in seine vierte Saison beim DSC – und mit der Nummer 19 aufs Eis.

Die vergangene Spielzeit 2024/2025 war die bisher punktbeste Phase des gebürtigen Landshuters in Deggendorf. Mindestens zehn Tore gelangen ihm sowohl in dieser als auch in der vorangegangenen Saison – ein Zeichen seiner konstanten Torgefahr. Besonders auffällig: Viermal war es Julian Elsberger, der das spielentscheidende Tor erzielte. Nicht selten war dabei sein mittlerweile legendärer glasharter Toe-Drag-Schuss das Mittel der Wahl – ein Markenzeichen, das bei Fans wie Gegnern gleichermaßen Eindruck hinterlässt.

Elsberger zeigte sich darüber hinaus als echtes Ausdauerwunder: In den letzten beiden Jahren verpasste er kein einziges Pflichtspiel – weder in der Hauptrunde noch in den Playoffs.

„Wir freuen uns, Julian weiterhin beim DSC zu haben. In den vergangenen drei Jahren in Deggendorf hat er durch seinen Ehrgeiz und seine Arbeitsmoral positive Entwicklungsschritte gemacht. Wir erwarten, dass sich das in der kommenden Saison fortsetzt“ schätzt DSC-Coach Casey Fratkin seinen Außenstürmer ein. Auch Ibo Weissleder freut sich, den Linksschützen ein weiteres Jahr in Deggendorf zu haben: „Wir sind glücklich, dass sich Julian für ein weiteres Jahr beim DSC entschieden hat. Julian passt von seiner hungrigen Spielweise und seiner Erfahrung trotz dem noch jungen Alter perfekt in unser Raster. Wie Casey schon gesagt hat, hat er in den letzten drei Jahren einen super Job gemacht und wir hoffen, dass seine Entwicklungskurve weiter nach oben geht“.

Der aktuelle Kader des Deggendorfer SC für die Saison 2025/26:
 
Tor: Timo Pielmeier
 
Verteidigung: Silvan Heiß, Ondrej Pozivil, Marcel Pfänder
 
Angriff: Curtis Leinweber, Jaroslav Hafenrichter, Petr Stloukal, Ty Jackson, Dylan Jackson, Dante Hahn, Marco Baßler, Julian Elsberger

Der Deggendorfer SC muss heute den Abgang von Antonin Dusek vermelden. Der 39-jährige Tscheche kehrt in seine Heimat zurück – nicht aus sportlichen Gründen, sondern aus familiärer Verantwortung.

Hintergrund der Entscheidung ist, dass Dusek aus privaten Gründen keine komplette Saison mehr fernab seiner Familie verbringen kann. Aus diesem Grund wird er zunächst in Tschechien bleiben. Ein Comeback in Deutschland – möglicherweise zum Jahresende – kann sich der Routinier aber durchaus vorstellen.

In seinen drei Spielzeiten beim DSC absolvierte Dusek insgesamt 140 Partien und sammelte dabei beeindruckende 133 Scorerpunkte. Als Spielgestalter der „Tschechen-Reihe“ war er maßgeblich an der Offensivkraft des Teams beteiligt. Mit seiner beeindruckenden Reichweite war er kaum vom Puck zu trennen – vor allem im Powerplay wurde er mit seinem „tödlichen Pass“ regelmäßig zum spielentscheidenden X-Faktor.

Nicht nur spielerisch, sondern auch menschlich wird Antonin Dusek eine große Lücke hinterlassen. Sein sympathischer, beinahe schüchterner Torjubel – besonders nach seinem 3:2-Siegtreffer per Schlagschuss-Granate im Heimspiel gegen Bietigheim – bleibt ebenso in Erinnerung wie seine Leistungen in den entscheidenden Momenten. Gerade in den Playoffs war auf ihn Verlass: Dusek war bekannt dafür, noch eine „Schippe draufzulegen“. Umso bedauerlicher, dass er in der abgelaufenen Saison verletzungsbedingt nur drei Einsätze in der heißen Phase hatte.

„Wir und sicherlich auch unsere Fans hätten Toni gerne weiterhin im Kader gesehen. Da wir uns beim DSC als eine große Familie sehen, haben wir jedoch zu 100 % Verständnis für seine Beweggründe. Umso mehr wünschen wir Antonin und seiner Familie alles Gute für die Zukunft – in der Hoffnung, dass man sich vielleicht doch noch einmal auf dem Eis wiedersieht“ nimmt DSC-Prokurist Stefan Liebergesell Abschied vom 39-jährigen Spielmacher.

Děkuji za všechno, Tonda!

Der Deggendorfer SC freut sich bekannt zu geben, dass Marco Baßler auch in der kommenden Saison das Trikot der Niederbayern tragen wird. Der 25-jährige Außenstürmer, der ursprünglich aus Landshut stammt, verlängert seinen Vertrag um eine weitere Spielzeit und geht damit in seine dritte Saison bei Rot-Blau.

Baßler wechselte zur Saison 2023/24 vom DEL2-Club Dresdner Eislöwen nach Deggendorf und entwickelte sich seither zu einem wichtigen Bestandteil der Offensive. In bislang 74 Pflichtspielen für den DSC erzielte der DEL-erfahrene Winger starke 60 Scorerpunkte und überzeugte nicht nur mit seiner Spielintelligenz, sondern auch mit seinem konstanten Einsatz auf dem Eis.

Mit dem Rechtsschützen bleibt dem DSC somit nicht nur ein Leistungsträger, sondern auch ein starker Außenstürmer im besten Eishockey-Alter erhalten. Coach Casey Fratkin ist froh über den Verbleib des gebürtigen Landshuters: „Wir freuen uns, Marco in der nächsten Saison wieder beim DSC zu haben. Er ist ein talentierter, fleißiger und körperlicher Stürmer, der auf dem Eis einen positiven Eindruck hinterlässt.“ Auch Ibo Weissleder findet über das nächste Puzzle-Stück im DSC-Kader nur lobende Worte: „Marco bringt mit seinen erst 25 Jahren viel Erfahrung mit. Er ist ein guter Skater und bringt die gewisse Härte mit in das Spiel.“

Der aktuelle Kader des Deggendorfer SC für die Saison 2025/26:

Tor: Timo Pielmeier

Verteidigung: Silvan Heiß, Ondrej Pozivil, Marcel Pfänder

Angriff: Curtis Leinweber, Jaroslav Hafenrichter, Petr Stloukal, Ty Jackson, Dylan Jackson, Dante Hahn, Marco Baßler

Der Deggendorfer SC freut sich, mit Dante Hahn seinen nächsten Neuzugang für die kommende Saison 2025/26 präsentieren zu können. Der 29-jährige Deutsch-Kanadier wechselt von den Hammer Eisbären nach Niederbayern und wird beim DSC mit der Rückennummer 91 auflaufen.

Hahn, geboren in Victoria, British Columbia, ist ein rechtsschießender Zwei-Wege-Stürmer, der seine Ausbildung unter anderem an der Concordia University, Wisconsin (NCAA III) absolvierte. Seine ersten Schritte im deutschen Eishockey machte er bei den Rostock Piranhas, wo er in 66 Spielen 73 Scorerpunkte sammelte und sich als torgefährlicher Angreifer bewies. Nach zwei erfolgreichen Jahren in Rostock zog es ihn in die DEL2 zum EHC Freiburg, bevor er schließlich zu den Hammer Eisbären wechselte.

In der vergangenen Saison zeigte Hahn erneut seine Offensivstärke und verbuchte in 37 Spielen 38 Punkte. Besonders in Überzahlsituationen erwies er sich als Schlüsselspieler: Mit 13 Torbeteiligungen war er der beste Powerplay-Stürmer der Eisbären.

Neu-Coach Casey Fratkin ist glücklich über die Verpflichtung des 29-jährigen: „Dante ist ein hoch veranlagter Stürmer und einer der schnellsten Skater in der Oberliga. Wir sind froh, dass wir ihn jetzt in Deggendorf haben“.

Der aktuelle Kader des Deggendorfer SC für die Saison 2025/26:

Tor: Timo Pielmeier

Verteidigung: Silvan Heiß, Ondrej Pozivil, Marcel Pfänder

Angriff: Curtis Leinweber, Jaroslav Hafenrichter, Petr Stloukal, Ty Jackson, Dylan Jackson, Dante Hahn

Der Deggendorfer SC hat seine sportliche Führung für die kommende Saison neu aufgestellt: Casey Fratkin und Ibrahim Weissleder übernehmen gemeinsam die Aufgaben als Sports Manager und werden künftig die sportlichen Geschicke des Clubs leiten.

Casey Fratkin, der neue Headcoach und Sports Manager des DSC, bringt umfassende Erfahrung als Spieler und Trainer mit. Der 35-jährige Kanadier war in Übersee als Verteidiger aktiv, bevor er nach dem College den Schritt hinter die Bande machte. In Deutschland sammelte er als Assistant Coach bei den Kassel Huskies und den Ravensburg Towerstars wertvolle Erfahrungen – beide Male unter Trainer Tim Kehler. Seine erste Station als Cheftrainer übernahm er zur Saison 2023/2024 bei den Hammer Eisbären, mit denen er den Sprung in die Playoffs schaffte. Dort traf er im Playoff-Achtelfinale auf den DSC, wobei die spannende Serie erst im entscheidenden fünften Spiel zugunsten der Deggendorfer entschieden wurde. Für mich schließt ein gewisser Kreis, vor ca. sechs Jahren war ich kurz vor der Corona-Pandemie in Deggendorf und habe mir ein DSC-Spiel gegen Sonthofen angeschaut, ohne zu wissen, dass ich irgendwann diesen Club trainieren werde. Das Stadion, die Professionalität im Umfeld und die lautstarken Fans haben mich sehr beeindruckt, dementsprechend ist es eine Ehre für mich nun DSC-Coach zu sein“, so der neue Deggendorfer Übungsleiter.

Ebenfalls als Sports Manager wird Ibrahim Weissleder fungieren. Der 35-jährige gebürtige Freiburger blickt auf eine lange Karriere als Stürmer zurück. Während der Saison 2021/2022 übernahm er bei den Hammer Eisbären bereits parallel zu seiner aktiven Laufbahn die Rolle des sportlichen Leiters. In insgesamt 13 Jahren trug er maßgeblich dazu bei, den Club als feste Größe in der Oberliga zu etablieren. Bei seiner Vorstellung zeigte sich der ehemalige Stürmer tatkräftig und voller Vorfreude: „Ich freue mich, Teil der Organisation des DSC zu werden und diesen Traditionsverein in die richtigen Bahnen zu leiten. Auch für mich schließt sich mit meiner Vergangenheit im niederbayerischen Eishockey gewissermaßen ein Kreis, als aktiver Spieler durfte ich ja die Derbys spielen. Vor uns liegt im Moment viel Arbeit, auch wenn wir mit der Kaderplanung schon relativ weit sind. Jetzt bin ich einfach heiß darauf, bald wieder in der Eishalle zu stehen.“

„In unserem sportlichen Bereich beginnt quasi eine neue Zeitrechnung. Jiri Ehrenberger und Thomas Greilinger haben uns zum Ende des Jahres 2024 informiert, dass sie ihre Aufgaben abgeben werden und so war es unsere Aufgabe, neue handelnde Personen zu finden. Da sich die Wege von uns mit dem Ex-Klub der beiden in der Saison 2023/2024 gekreuzt haben, war Casey ab diesem Zeitpunkt auf unserem Schirm. Uns war wichtig, dass wir jemanden finden, der hungrig ist und Lust darauf hat, mit jungen Spielern zu arbeiten und diese zu entwickeln. Über Casey hat sich dann auch der Kontakt zu Ibo ergeben, beide haben die Fähigkeit Dinge aufzubauen und zu etablieren. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und blicken optimistisch in die Zukunft“, attestierte DSC-Prokurist Stefan Liebergesell auf der extra angesetzten Pressekonferenz bei Globus in Plattling.

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Dauerkarten-Inhaber dürfen auch in der kommenden Saison wieder 15 Minuten eher ins Stadion!

Unsere Preise gestalten sich in der neuen Saison wie folgt:

Stehplatz:
——————
Erwachsen: 450,00 €
Erwachsen erm.: 415,00 €
Jugend: 280,00 €

Erwachsen MG: 415,00 €
Erwachsen MG erm.: 380,00 €
Jugend MG: 230,00 €

Sitzplatz:
—————
Erw. Kat. I: 685,00 €
Erw. erm. Kat. I: 620,00 €
Jugend Kat. I: 500,00 €

Erw. Kat. I MG: 655,00 €
Erw. erm. MG Kat. I: 590,00 €
Jugend MG Kat. I: 480,00 €

Erw. Kat. II: 610,00 €
Erw. erm. Kat. II: 565,00 €
Jugend Kat. II: 450,00 €

Erw. Kat. II MG: 580,00 €
Erw. erm. MG Kat. II: 535,00 €
Jugend Kat. II: 420,00 €

Erw. Kat. III: 555,00 €
Erw. erm. Kat. III: 500,00 €
Jugend Kat. III: 400,00 €

Erw. Kat. III MG: 525,00 €
Erw. erm. Kat. III: 480,00 €
Jugend Kat. III: 380,00 €

Kalkulationsbasis ist eine Liga mit 14 Teams!

Am Freitagabend um 20 Uhr steht der Deggendorfer SC in Spiel 4 der Viertelfinalserie der Oberliga-Playoffs mit dem Rücken zur Wand. Nach der 5:2-Niederlage von Spiel 3 benötigen die Niederbayern vor heimischem Publikum zwingend einen Sieg, um die Serie offen zu halten und ein fünftes Spiel in Mellendorf zu erzwingen. Andernfalls ist die Saison für den DSC beendet, während die Hannover Scorpions ins Halbfinale einziehen.

Die bisherigen Partien haben gezeigt, dass Deggendorf mit den favorisierten Scorpions mithalten kann. Zweimal gelang es dem DSC, in Hannover in Führung zu gehen, doch beide Male drehte das Team aus Mellendorf die Partie. In Deggendorf hingegen musste die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger einem Rückstand hinterherlaufen – ein Muster, das man für Spiel 4 unbedingt vermeiden will.

Besonders gefährlich im Trikot der Scorpions präsentieren sich bislang Jordan Knackstedt und Brett Cameron. Das kanadische Duo macht im Scoring den Unterschied und war an entscheidenden Momenten in der Serie beteiligt. Die Deggendorfer Defensive wird alles daransetzen müssen, den Spielraum für die beiden Offensivkräfte so weit wie möglich einzuschränken.

Auf der anderen Seite kann der DSC auf einen wichtigen Rückkehrer bauen: Andreé Hult feierte in Spiel 3 sein Comeback nach seinem Ausfall. Der Schwede bringt nicht nur Erfahrung, sondern auch dringend benötigte Tiefe auf der Center-Position – ein Faktor, der im Kampf um den Serienausgleich von Bedeutung sein könnte.

Die Ausgangslage ist klar: Gewinnt der DSC, lebt der Traum vom Halbfinale weiter. Verliert man, endet die Saison am Freitagabend. Spannung ist garantiert, wenn in der Festung an der Trat das erste Bully fällt.

Das Heimspiel wird präsentiert von der Praxis am Campus – ihre Zahnärzte in Deggendorf.

SpradeTV überträgt Spiel 4 live in FullHD ab ca. 19:30 Uhr.

Die Viertelfinal-Serie der Oberliga-Playoffs zwischen den Hannover Scorpions und dem Deggendorfer SC verspricht spannende Duelle und packende Action. Die Scorpions beendeten die Oberliga-Nord-Hauptrunde auf dem zweiten Platz mit 89 Punkten und haben sich als ernstzunehmender Gegner etabliert. Trainer Kevin Gaudet bezeichnete die Islanders aus Lindau als einen der härtesten Gegner, die er in seinen 27 Jahren als Trainer erlebt hat. Er betonte, dass er noch nie eine Mannschaft gesehen habe, die so kämpferisch auftritt wie die Islanders. In der letzten Serie hatten die Scorpions es schwer, da Lindau mit viel Energie aus der Kabine kam. Trotz zahlreicher Überzahlchancen konnten die Scorpions diese zunächst nicht nutzen, was auch an der herausragenden Leistung von Islanders-Goalie Tommi Steffen lag.

In den Playoffs ist Jordan Knackstedt der Topscorer der Scorpions mit acht Punkten in vier Spielen, davon sieben Vorlagen. Der erfahrene Winger, der bereits in der DEL2 für Crimmitschau, Dresden und Selb spielte, zeigt seinen Scoring-Touch genauso weiter wie in der Hauptrunde. Auch Justin Kirsch, der Top-Torschütze des Teams mit vier Toren in vier Spielen, hat sich in seiner zweiten Saison in der Wedemark als wertvoller Spieler erwiesen.

Auf Seiten des Deggendorfer SC möchte Coach Jiri Ehrenberger die beiden hohen Heim-Ergebnisse gegen Herford (8:1 und 7:2) nicht überbewerten. Timo Pielmeier sei gegen Herford ein viel beschäftigter Mann gewesen, jedoch habe der DSC hat sein Powerplay-Situationen gut ausgenutzt. Gegen Herford erzielte man insgesamt sechs Treffer aus 13 Überzahl-Situationen, was einer beeindruckenden Quote von 46 % entspricht. In Unterzahl kassierten sie lediglich zwei Gegentore aus 16 Situationen, was eine starke Quote von 87,5 % bedeutet.

Die Mannschaft hatte bis einschließlich Montag frei, bevor ab Dienstag der Trainingsbetrieb wieder aufgenommen und der Fokus voll auf den Viertelfinal-Gegner gelegt wird. DSC-Stürmer Niklas Pill schickte nach dem Spiel gegen Herford schon eine Kampfansage an den Viertelfinal-Gegner: „Wenn Du aufsteigen willst, musst Du jeden schlagen. Daher schauen wir, wer kommt, und den hauen wir weg!“, so die klare Ansage des Doppeltorschützen im Achtelfinale.

Die Vorfreude auf die Viertelfinal-Serie ist groß, und beide Teams werden alles geben, um den nächsten Schritt in Richtung Meisterschaft zu machen. Erwartungsgemäß ist der Andrang auf Tickets wieder sehr groß, bei einem vorherigen Ausverkauf der Festung an der Trat öffnet keine Abendkasse mehr, wenn es nach Spiel 1 am Freitag dann am Sonntag um 18:45 Uhr zu Spiel 2 in Niederbayern kommt.

SpradeTV überträgt die Partie aus der Wedemark live.

Am Freitag, den 7. März um 20 Uhr findet in der Festung an der Trat das dritte Spiel der Achtelfinal-Serie der Oberliga-Playoffs zwischen dem Deggendorfer SC und den Herforder Ice Dragons statt. Der DSC führt in der Serie mit 2:0 und könnte mit einem weiteren Sieg den Einzug ins Viertelfinale perfekt machen.

Spiel 2 in Herford war lange umkämpft, bevor Curtis Leinweber und Johannes Schmid den Spielstand vom zwischenzeitlichen 1:1 auf ein 3:1 aus DSC-Sicht hochschrauben konnten. Zuvor war es Niklas Pill, der sehenswert auf Zuspiel von Alex Grossrubatscher zur Deggendorfer Führung traf. Nach der Partie äußerte sich DSC-Coach Jiri Ehrenberger über den Spielverlauf wie folgt: Der 69-jährige lobte den guten Spielfluss und das Fingerspitzengefühl der Schiedsrichter, während der DSC mit optischer Überlegenheit und vielen Schüssen aufs Tor agierte. Das Spiel blieb lange offen, die Geduld der Mannschaft war entscheidend für den Sieg, insbesondere die Steigerung im letzten Drittel sowie die Leistung der jungen Reihe um Niklas Pill und Johannes Schmid, die das erste und dritte Tore erzielte.

Herfords Trainer Henry Thom zeigte sich ebenfalls zufrieden mit der Einstellung seiner Ice Dragons, die „alles auf dem Eis gelassen und keinen Zentimeter hergeschenkt haben.“ Trotz des hohen Aufwands wurde das Team für zwei Fehler sofort vom DSC bestraft. Mit einem leicht verschmitzten Lächeln gab Thom Curtis Leinweber noch einen kleinen Spruch mit: „Curtis Leinweber wäre nicht Curtis Leinweber wenn er in wichtigen Spielen immer wieder gegen meine Mannschaften treffen würde. Ich würde ihn gern dafür beschimpfen, aber ich mag ihn ja!“ Obwohl das Herforder Team lt. ihrem Übungsleiter niedergeschlagen ist, gibt es in den Reihen der Herforder den festen Willen, ein zweites Heimspiel zu erzwingen.

Die Nachfrage nach Eintrittskarten ist weiterhin hoch, aktuell sind bereits über 2000 Tickets verkauft. Die Spannung vor diesem wichtigen Spiel ist also groß!

Das Heimspiel wird präsentiert von der Allianz Generalvertretung Stefan Berger.

SpradeTV überträgt Spiel 3 live in FullHD ab ca. 19:30 Uhr.