Was für ein perfekter Start nach der Deutschland-Cup-Pause für den Deggendorfer SC. Das Team von Headcoach Casey Fratkin bezwang am Freitagabend auswärts den Tabellenachten, die Stuttgart Rebels, mit einem 2:10 Kantersieg.

Vor dem Duell mit den Baden-Württembergern stellte der Deggendorfer Cheftrainer sein Aufgebot mit einigen Änderungen neu auf. Neben neuen Reihen kehrten außerdem Brett Humberstone, Niklas Pill und Raphael Fössinger in den Kader zurück. Dem Kader fehlten weiterhin Philipp Wachter und Jaroslav Hafenrichter.

Zu Beginn des ersten Abschnitts war es zunächst ein Spiel auf Augenhöhe. Je mehr Zeit jedoch verging, desto mehr übernahmen die Deggendorfer das Kommando und erspielten sich einige gute Möglichkeiten. Endstation war jedoch ein ums andere mal bei Nick Vieregge im Tor der Rebels. Auf der Gegenseite blieb auch Timo Pielmeier jederzeit Herr der Lage, sodass es mit dem torlosen Unentschieden in die erste Pause ging.

Im Mitteldrittel kam es dann zu einem echten Torspektakel. Zunächst zogen die Deggendorfer durch vier Treffer von Dylan Jackson (24.), Viktor Buchner (27.), Curtis Leinweber (27.) und Brett Humberstone (29.) auf sage und schreibe 0:4 davon, ehe Dane Montgomery in der 30. Minute den Anschlusstreffer erzielte. In dieser Phase fassten die Stuttgarter kurz wieder Fuß in der Partie, doch spätestens als Timo Pielmeier einen Penalty von Rebels-Angreifer Wyatt Schingoethe, schlug das Momentum wieder die Deggendorfer Seite um. Ty Jackson in der 37. und Dante Hahn in der 39. Minute sorgten für eine komfortable 1:6 Pausenführung.

Im Schlussabschnitt ging es nahtlos weiter mit dem Offensivfeuerwerk. Mit einem Dreierpack zwischen der 41. und 47. Minute erhöhte Dylan Jackson das Ergebnis zwischenzeitlich auf 1:9. In der 53. Minute betrieb Stuttgarts Wyatt Schingoethe mit seinem Treffer im Powerplay zum 2:9 noch etwas Ergebniskosmetik. Den Schlusspunkt unter die Partie setzte in der 60. Minute Youngster Stanja Picha, der mit seinem ersten Saisontreffer den zehnten Deggendorfer Treffer an diesem Abend markierte.


Weiter geht es für den Deggendorfer SC am kommenden Sonntag mit dem Niederbayernderby gegen die Passau Black Hawks.

Nach der Länderspielpause geht es für den Deggendorfer SC direkt mit einem anspruchsvollen Wochenende weiter. Zum Auftakt reist die Mannschaft von Headcoach Casey Fratkin am Freitag, den 14.11.2025, zu den Stuttgart Rebels. Die Schwaben scheinen mittlerweile voll und ganz in der Oberliga angekommen zu sein: Rang acht bedeutet nach aktuellem Stand sogar Heimrecht in den Pre-Playoffs – auch wenn erst rund ein Viertel der Hauptrunde absolviert ist. Besonders beeindruckend ist Stuttgarts jüngste Form: Vier Siege aus den letzten fünf Partien unterstreichen die Stabilität des Teams von Übungsleiter Jan Melichar. Zum Spieler der Stunde hat sich dabei Neu-Import Wyatt Schingoethe entwickelt. Der US-Amerikaner kommt auf acht Scorerpunkte aus seinen letzten drei Spielen und gibt dem Rebels-Angriff aktuell deutlichen Schwung. Der Goldhelm sitzt hingegen auf einem Verteidiger: Dane Montgomery verkörpert mit 19 Punkten in 15 Spielen, darunter 13 Vorlagen, den offensiven Impulsgeber aus der eigenen Zone. Top-Torjäger ist mit elf Treffern der Deutsch-Tscheche Nico Geidl, der noch zwei Treffer benötigt um seine Torausbeute aus dem letzten Jahr zu übertreffen. Für die Rebels geht es nach dem Duell mit dem DSC am Sonntag nach Höchstadt – für Deggendorf folgt jedoch ein ganz anderes Highlight.

Am Sonntag, den 16.11.2025, kommt es in der Hitzkopf-Arena zum zweiten Donau-Derby der Saison gegen die Passau Black Hawks. Die Dreiflüssestädter empfangen am Freitag zunächst den SC Riessersee und finden sich aktuell auf Tabellenplatz sechs, also einem direkten Playoff-Rang, wieder. Allerdings lief es für das Team von Coach Petr Bares zuletzt nicht ganz rund: Sechs Punkte aus fünf Spielen bedeuten eine leichte Ergebnisdelle – mitursächlich dafür sind auch die Ausfälle von Zack Nazzarett und Buster Larsson, die insbesondere dem ohnehin wackligen Powerplay den Punch nehmen.
Dennoch bleibt die Passauer Kontingentabteilung brandgefährlich: Alle drei Imports kommen im Schnitt auf mindestens einen Scorerpunkt pro Partie, neuer Goldhelm ist Brendan Harrogate. Zudem haben die Black Hawks auf dem Transfermarkt nochmals nachgelegt: Christian Neuert verstärkt den Kader – ein Spieler mit bekannter Vergangenheit in Deggendorf, der zuletzt in Miesbach aktiv war.

Und natürlich hat das Derby auch diesmal eine besondere Note: Der DSC konnte das erste Aufeinandertreffen der Saison in Passau mit 4:1 für sich entscheiden – und das vor einer lautstarken rot-blauen Kulisse, die das Auswärtsspiel gefühlt zu einem Heimspiel werden ließ. Entsprechend selbstbewusst, auch nach den beiden Mentalitätsleistungen gegen Selb und Memmingen, dürften die Deggendorfer um Marcel Pfänder, Petr Stloukal und Curtis Leinweber in das erste Heim-Derby dieser Spielzeit gehen.

Beide Spiele werden wie gewohnt live auf SpradeTV übertragen.

Das Topspiel des 15. Spieltags der Oberliga Süd hatte es so richtig in sich. Vor 3.211 Zuschauer in der ALPHA COOLING-Arena am Hühnerberg unterlag das Team von Casey Fratkin zwar am Ende mit 5:4 nach Penaltyschießen, erkämpfte sich jedoch mit einer tollen Aufholjagd nach 4:1 Rückstand letztlich noch einen Punkt.

Der Deggendorfer Headcoach musste im Duell mit den Schwaben auf einen weiteren Spieler verzichten. Zu den bekannten Ausfällen von Jaroslav Hafenrichter, Brett Humberstone und Niklas Pill gesellte sich noch Verteidiger Philipp Wachter, der bereits am Freitag gegen Selb im Laufe der Partie ausschied. Förderlizenzspieler Davin Maus war hingegen mit von der Partie.

Im ersten Abschnitt entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe, in der beiden Teams den Fokus zunächst auf die eigene Defensive legten. Großchancen blieben zunächst Mangelware und es dauerte bis zur 19. Minute bis der erste Treffer fiel. DSC-Kapitän Curtis Leinweber nutzte dabei einen Fehler der Memminger Hintermannschaft zum 0:1. Doch die Antwort der Indians ließ nicht lange auf sich warten: Eine Zeigerumdrehung später war es Timo Gams, der einen Konter zum 1:1 verwertete.

Zu Beginn des Mitteldrittels gerieten die Deggendorfer dann früh ins Hintertreffen. Durch einen Doppelschlag von Fominych (23.) und Ouderkirk (24.) lagen die Hausherren schnell mit 3:1 in Front. Der DSC brauchte etwas, um wieder zurück in die Partie zu finden, generierte ab der 30. Minute selbst wieder Tormöglichkeiten. Kurz nach einer Deggendorfer Drangphase teilten die Indians hingegen den nächsten Nackenschlag aus. Ein Puckverlust im Aufbauspiel brachte das 4:1 durch Markus Lillich in der 36. Minute.

Im Schlussabschnitt warf das Team von Trainer Casey Fratkin noch einmal alles in der Offensive und wurde prompt belohnt. Ondrej Pozivil in der 45. und Marcel Pfänder in der 47. Minute brachten den DSC endgültig zurück in die Partie. Kurz vor der Partie nahm der Deggendorfer Headcoach noch Pielmeier zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Diese Maßnahme zeigte Erfolg. In der 59. Minute bediente Ty Jackson seinen Zwillingsbruder Dylan, der eiskalt zum 4:4 abschloss.

Auch die Verlängerung brachte keine Entscheidung, sodass die Partie im Penaltyschießen entschieden werden musste. Dort schwang sich Memmingens Linus Svedlund zum Matchwinner auf, der den einzigen Penalty in den drei Runden verwandelte.

Für den Deggendorfer SC geht es in damit in die Deutschland-Cup-Pause. Weiter geht es in knapp zwei Wochen mit einem Auswärtsspiel bei den Stuttgart Rebels.

Was für ein spannender Abend in der Hitzkopf-Arena! Insgesamt 2.265 Zuschauer sahen eine hochklassige Partie mit wechselnden Führungen, spannendem Eishockey und einen Deggendorfer SC, der im Topspiel den DEL2-Absteiger, die Selber Wölfe, mit 4:3 nach Verlängerung bezwang.

Im Duell mit den Franken konnte der Headcoach Casey Fratkin auf seinen üblichen Kader zurückgreifen. Es fehlten somit weiterhin Niklas Pill, Jaroslav Hafenrichter und Brett Humberstone.

Der DEL2-Absteiger aus Selb erwischte den besseren Start in die Partie. Im ersten Powerplay der Partie brachte Niko Lahtinen seine Farben in der vierten Minute mit 0:1 in Front. Doch der DSC antwortete prompt. Ebenfalls in einem Überzahlspiel glich Ty Jackson in der achten Minute zum 1:1 aus. Es entwickelte sich eine rasante Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Der nächste Treffer gelang in der 15. Minute wieder den Deggendorfer, als Harrison Roy mit einem platzierten Schuss Selbs Keeper Weidekamp zum 2:1 überwand.

Auch im zweiten Abschnitt blieb es eine rassige Partie mit viel Tempo und Zweikämpfen. Das nächste Tor erzielten die Deggendorfer, die im Powerplay durch Dylan Jackson in der 25. Minute nach schöner Kombination auf 3:1 stellten. Zwar boten sich – speziell dem DSC – noch weitere gute Möglichkeiten, jedoch ließ sich Weidekamp im zweiten Abschnitt nicht mehr überwinden. Auch auf der Gegenseite hielt Pielmeier seinen Kasten sauber, sodass es mit der Zwei-Tore-Führung das zweite Mal in die Kabinen ging.

Im Schlussdrittel rächte sich der Deggendorfer Chancenwucher in den ersten 40 Minuten und die Wölfe kamen per Doppelschlag zurück in die Partie. Erik Nemec in der 46. Minute im Powerplay und Lukas Valasek in der 48. Minute egalisierten das Ergebnis. Im weiteren Drittelverlauf stand die Partie auf Messers Schneide. Nach 60 Minuten stand es weiterhin 3:3, wodurch erstmals in dieser Saison in der Hitzkopf-Arena die Verlängerung entscheiden musste.


Dort schwang sich Petr Stloukal zum Matchwinner auf, als er auf Zuspiel von Harrison Roy das Spiel zu Gunsten seiner Farben entschied.


Weiter geht es für das Team von Trainer Casey Fratkin am Sonntag mit einem Auswärtsspiel bei den Memmingen Indians.

Der Deggendorfer SC bleibt auf heimischem Eis weiterhin kaum zu bezwingen. Vor 1.529 Zuschauer in der Hitzkopf-Arena bezwang das Team von Trainer Casey Fratkin den SC Riessersee deutlich mit 6:2.

Der Deggendorfer Cheftrainer konnte im Duell mit den Oberbayern auf den nahezu identischen Kader wie am Freitag in Erding zurückgreifen. Einzig die beiden Youngster Viktor Skorohodov und Stanja Picha waren nicht mit von der Partie.

Wie in den letzten Heimspielen startete der DSC druckvoll in die Partie und ging in der vierten Minute in Führung. Ty Jackson bediente im Powerplay seinen Bruder Dylan, der per Direktabnahme zum 0:1 abschloss. Die Deggendorfer hielten den Druck hoch und erhöhten in der siebten Minute auf 2:0. Dieses Mal bediente Marco Baßler den mitgelaufenen Ondrej Pozivil, der mit einem trockenen Schuss Garmischs Keeper Mechel zum 2:0 überwand. Eine Unkonzentriertheit in der DSC-Defensive brachte in der zehnten Minute den SCR zurück ins Spiel. Ein abgefangener Querpass landete auf dem Schläger von Lubor Dibelka und der Routinier schob eiskalt zum 2:1 ein. Weitere Treffer fielen nicht mehr, sodass es mit der knappen Deggendorfer Führung in die erste Pause ging.

Im zweiten Abschnitt blieb die Fratkin-Truppe auf dem Gaspedal und legte in der 22. Minute nach: Dieses Mal war es Dylan Jackson, der seinen Zwillingsbruder bediente und Ty stellte auf 3:1. Die Oberbayern hatten in dieser Phase wenig entgegenzusetzen. Roy in der 25. Minute und Luca Zitterbart in der 39. Minute mit seinem Premierentreffer sorgten für einen komfortablen 5:1 Vorsprung nach 40 gespielten Minuten.

Auch im Schlussdrittel bekamen die Garmischer wenig Zugriff auf die Partie. Der DSC hingegen verteidigte geschickt, blieb offensiv weiterhin gefährlich und legte in der 57. Minute einen Powerplaytreffer von Ty Jackson zum 6:1 nach. Parker Colley betrieb in der 59. Minute mit dem 6:2.noch Ergebniskosmetik.

Weiter geht es für den Deggendorfer SC am Dienstag mit dem Derby in Passau. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

Die Firma FOElite startet zusammen mit dem Deggendorfer SC eine groß angelegte Sichtbarkeitskampagne im gesamten Stadt- und Landkreisgebiet. Unter dem Motto „Wir machen den DSC sichtbar – und die Hitzkopf-Arena voller!“ werden in den kommenden Wochen Banner und Monatsplakate an prominenten Orten aufgehängt, um die Begeisterung für den Deggendorfer SC überall spürbar zu machen.

Gesucht werden Privatpersonen, Firmen und Unterstützer, die mithelfen wollen, den DSC ins Stadtbild zu tragen. Ob an Garten- oder Firmenzäunen, Hauswänden oder gut sichtbaren Grundstücken – jede Fläche zählt. Jede einzelne hilft, die Leidenschaft für unseren Verein zu zeigen und noch mehr Fans in die Hitzkopf-Arena zu locken.

„Wir wollen Deggendorf in Blau-Rot erstrahlen lassen!“, sagt das FOElite-Team. „Wenn überall Banner hängen, wenn man den DSC an jeder Ecke sieht, dann spürt man den Stolz dieser Stadt – und das steckt an. Jeder Banner, jedes Plakat bringt uns ein Stück näher an eine volle Hitzkopf-Arena!“

Die Aktion steht für Zusammenhalt, Leidenschaft und Stolz auf unsere Stadt und unseren Verein. Denn der Deggendorfer SC ist mehr als nur Eishockey – er ist ein Teil von Deggendorf.

Wer mitmachen möchte, kann sich direkt per Mail an mona.tauber@dsc-eishockey.de melden und eine Fläche vorschlagen, an der ein Banner oder Plakat aufgehängt werden kann.

Der Deggendorfer SC feierte am Freitagabend seinen sechsten Sieg in Serie. Vor 1.417 Zuschauern in der Stadtwerke Erding Arena bezwang das Team von Trainer Casey Fratkin die Gladiators mit 2:4 und nimmt damit alle drei Punkte mit zurück nach Niederbayern.

Der Deggendorfer Cheftrainer konnte im Duell mit dem Aufsteiger auf den identischen Kader wie am Sonntag gegen Peiting zurückgreifen. Einzig Sebastian Graf bekam den Vorzug vor Timo Pielmeier im Tor der Rot-Blauen.

Der DSC startete gut in die Partie und drückte dem Spiel von der ersten Minute an seinen Stempel auf. Die logische Konsequenz war das 0:1 durch Julian Elsberger in der zwölften Minute im Powerplay. Werden die Erdinger nur selten vor Sebastian Graf auftauchten, erspielten sich die Deggendorfer weitere gute Möglichkeiten, konnten jedoch Leon Meder im Tor der Gladiators in den ersten 20 Minuten nicht mehr überwinden.

Auch im zweiten Abschnitt zeigte sich ein unverändertes Bild. Der DSC blieb – teilweise drückend – überlegen, verpasste es jedoch einen eigenen Treffer nachzulegen. Auf der Gegenseite überstand die Fratkin-Truppe zwei Unterzahlspiele, sodass es mit der knappen Führung in die zweite Pause ging.

Im Schlussdrittel gab es früh die kalte Dusche für die Deggendorfer, als Cheyne Matheson in der 42. Minute für den Ausgleich sorgte. Doch der DSC zeigte sich davon unbeeindruckt und ging in der 43. Minute erneut in Führung: Goldhelm Dylan Jackson fälschte einen Schuss von Silvan Heiß unhaltbar zum 1:2 ab. Es entwickelte sich nun ein offener Schlagabschuss. In der 47. Minute glichen die Gladiators durch Hobbs erneut aus, ehe 47 Sekunden später Harrison Roy für die dritte Deggendorfer Führung an diesem Abend sorgte. Die Partie blieb bis in die Schlussminuten hinein spannend. Dort nahm Erdings Trainer Dominik Quinlan Keeper Meder zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Diese Maßnahme blieb jedoch ertraglos und Dylan Jackson sorgte mit seinem Treffer ins verwaiste Gladiators-Tor in der 60. Minute endgültig für die Entscheidung.

Weiter geht es für die Fratkin-Truppe am kommenden Sonntag. Zu Gast ist um 18:45 Uhr der SC Riessersee.

Der Deggendorfer SC holt an diesem Wochenende alle sechs Punkte. Vor 1.749 Zuschauern in der Hitzkopf-Arena bezwang das Team von Trainer Casey Fratkin den EC Peiting mit 5:2.

Im Duell mit den Oberbayern konnte der Deggendorfer Cheftrainer auf nahezu den gleichen Kader wie am Freitag in Lindau zurückgreifen. Somit fehlten weiter Brett Humberstone, Jaroslav Hafenrichter und Niklas Pill, während die beiden Youngster Stanja Picha und Viktor Skorohodov wieder in den Kader rückten.

Die Deggendorfer kamen wie die Feuerwehr aus der Kabine und gingen nach nur 96 Sekunden in Führung. Ty Jackson bediente von hinter dem Tor seinen Zwillingsbruder Dylan, der frei stehend zum 1:0 traf. Die Gäste zeigten sich unbeeindruckt und arbeiteten sich im zweiteren Drittelverlauf zurück in die Partie und erspielten sich selbst Einschussmöglichkeiten. Allerdings ließen sich weder Timo Pielmeier, noch Andreas Magg im Peitinger Tor überwinden, sodass es mit der knappen Führung in die erste Pause ging.

Im zweiten Abschnitt entwickelte sich eine umkämpfte Partie, in der zunächst der DSC für den nächsten Treffer sorgte. Verteidiger Philipp Wachter schaltete sich in der 29. Minute offensiv ein und traf zum 2:0. Doch die Peitinger steckten nicht auf und kamen noch vor Drittelende zurück. Sebastian Lassmann in der 33. und Simon Mayr in der 26. Minute sorgten vor der zweiten Pausensirene für den 2:2 Ausgleich.

Auch im Schlussdrittel legten die Deggendorfer einen Blitzstart hin und gingen in der 42. Minute erneut in Führung. Im Powerplay bediente Marco Baßler den eingelaufenen Curtis Leinweber, der per Rückhand zum 3:2 traf. Der DSC blieb druckvoll und erhöhte in der 53. Minute auf 4:2: Julian Elsberger ließ mit einem Gewaltschuss im Powerplay Andreas Magg im Peitinger Tor keine Abwehrmöglichkeit. Den Schlussstrich unter diese Partie setzte Dylan Jackson, der in doppelter Überzahl in der 59. Minute den 5:2 Endstand erzielte.


Weiter geht es für den Deggendorfer SC am kommenden Freitag mit einem Auswärtsspiel bei den Erding Gladiators.

Der Deggendorfer SC reist mit nach einer dramatischen Partie mit allen drei Punkten zurück nach Niederbayern. Das Team von Headcoach Casey Fratkin bezwang – auch dank zwei späten Toren – die Lindau Islanders mit 3:4.

Der Deggendorfer Cheftrainer konnte nahezu auf den identischen Kader wie in den vorherigen Spielen zurückgreifen. Es fehlten mit Brett Humberstone, Jaroslav Hafenrichter und Niklas Pill drei Stammkräfte, während hingegen Neuzugang Luca Zitterbart für Youngster Viktor Skorohodov in den Kader rückte.

Im ersten Drittel entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit einem leichten, spielerischen Übergewicht und Chancenplus für den DSC. Doch weder Daniel Filimonow im Lindauer Tor, noch Timo Pielmeier ließen sich überwinden, sodass es mit dem torlosen Unentschieden in die erste Pause ging.

Im zweiten Abschnitt kamen die Deggendorfer druckvoll aus der Kabine und gingen in der 25. Minute durch Dylan Jackson in Führung. Nachdem Viktor Buchner drei Minuten später auf 0:2 erhöhte, bot sich dem DSC in der Folgezeit mehrfach die Chance, das Ergebnis noch weiter in die Höhe zu schrauben, allerdings war ein ums andere Mal bei Filimonow im Lindauer Tor Endstation. Und so kam es wie es kommen musste: In der 36. Minute spielten die Islanders einen Konter mustergültig zu Ende und Christopher Lawlor verkürzte noch vor der zweiten Pause auf 1:2.

Die Lindauer nahmen den Schwung mit ins Schlussdrittel und kamen in der 44. Minute zum Ausgleich. Erneut war es Lawlor, der einen Pass von Zan Jezovsek unhaltbar abfälschte. Als jener Jezovsek in der 50. Minute die Islanders erstmals in Führung brachte, schien die Partie zu kippen. Doch der DSC zeigte Moral und Headcoach Casey Fratkin hatte das richtige Händchen: Timo Pielmeier hatte in der 59. Minute gerade erst sein Tor verlassen, als Harrison Roy mit einem Schuss aus spitzem Winkel für den Ausgleich sorgte. Knapp 40 Sekunden vor Ablauf der Partie dann pure Ekstase im Gästeblock, als Neuzugang Luca Zitterbart den frei gelaufenen Ty Jackson auf die Reise schickte und der Deggendorfer Topscorer zum 3:4 Siegtreffer einnetzte.

Weiter geht es am Sonntag mit dem Heimspiel gegen den EC Peiting.