Der Deggendorfer SC freut sich verkünden zu dürfen, das nächste Puzzlestück in der Defensive für die kommende Saison in der Oberliga Süd gefunden zu haben. Mit Brett Humberstone wechselt ein deutsch-kanadischer Verteidiger vom Herforder EV an die Donau und soll eine wichtige Rolle in der Deggendorfer Hintermannschaft einnehmen.

Humberstone? Da war doch was! Bereits vergangene Saison kreuzten sich die Wege des in Kingston in Kanada geborenen Defensivmanns und dem DSC. Der Linksschütze traf im Achtelfinale der Playoffs auf die Deggendorfer und hinterließ durch seine hohe Mobilität und Offensivdrang einen gewichtigen Eindruck.

Für den 25-Jährigen war Herford die erste richtige Profi-Station seiner Karriere. Über diverse Stationen im kanadischen Nachwuchseishockey über die NCAA III (zweithöchste Universitätsliga in den USA) fand Humberstone schließlich seinen Weg nach Deutschland, wo er sich in Herford prompt einen Namen in der Oberliga Nord machte.

Auch Neu-Coach Casey Fratkin weiß um die Qualitäten des Deutsch-Kanadiers: „Brett ist ein Zwei-Wege-Verteidiger, der eine richtig starke erste Saison in Deutschland gespielt hat. Er kann sich auf dem Eis behaupten und ist vielseitig einsetzbar. Er wird sehr gut zu unserem Spielstil passen.“

Brett Humberstone wird beim Deggendorfer SC in der kommenden Saison mit der Nummer 9 auflaufen.

Der aktuelle Kader des Deggendorfer SC für die Saison 2025/26:
 
Tor: Timo Pielmeier
 
Verteidigung: Silvan Heiß, Ondrej Pozivil, Marcel Pfänder, Brett Humberstone
 
Angriff: Curtis Leinweber, Jaroslav Hafenrichter, Petr Stloukal, Ty Jackson, Dylan Jackson, Dante Hahn, Marco Baßler, Julian Elsberger

Die neue Sportliche Führung des Deggendorfer SC – bestehend aus Casey Fratkin und Ibrahim Weißleder – konnten am heutigen Nachmittag bereits die ersten beiden Neuzugänge für die kommende Saison präsentieren: Mit Dylan und Ty Jackson verpflichtet der DSC ein kanadisches Zwillingspaar für den Angriff.

Die beiden 23-jährigen Stürmer wechseln von der Arizona State University (NCAA, höchste Universitätsliga in den USA) nach Niederbayern und werden ab der kommenden Spielzeit das erste Mal in ihrer jungen Karriere auf europäischem Eis wirbeln.

Ty (Mittelstürmer) und Dylan (Außenstürmer) verbrachten nicht nur den Großteil ihres Lebens zusammen, sondern sind auch auf dem Eis unzertrennlich. Ihren Weg über die kanadische Nachwuchsligen in die USA, wo sie in der USHL (höchste Juniorenliga in den USA) für Furore sorgten, hin zur Northweastern University, ehe sie zur Arizona State University wechselten – all diese Schritte bestritten die Oakville, Ontario geborenen Zwillinge stets gemeinsam.

Nun steht der große Sprung über den Teich nach Deggendorf an. Der neue DSC-Coach Casey Fratkin spricht auf der Pressekonferenz darüber, warum er sich für die beiden Jungspunde entschieden hat: „Sowohl Dylan als auch Ty stehen für die neue Spielidee, die wir hier in Deggendorf etablieren wollen. Sie sind schnell, kreativ, haben gute Hände und den unbedingten Willen zu gewinnen. Wir sind uns sicher, dass die Fans in Deggendorf viel Freude an den Beiden haben werden.“

Der aktuelle Kader des Deggendorfer SC für die Saison 2025/26:

Tor: Timo Pielmeier

Verteidigung: Silvan Heiß, Ondrej Pozivil, Marcel Pfänder

Angriff: Curtis Leinweber, Jaroslav Hafenrichter, Petr Stloukal, Ty Jackson, Dylan Jackson

Nach dem Ausscheiden gegen die Hannover Scorpions im Viertelfinale der Oberliga-Playoffs ist der Deggendorfer SC spätestens mit der Saison-Abschlussfeier in der Sommerpause angekommen – und bastelt im Hintergrund aber bereits eifrig am Kader für die Spielzeit 2025/26. Mit dabei ist auch dann wieder Kapitän Curtis Leinweber, der seinen Vertrag um zwei Jahre verlängert hat.

Leinweber, in der vergangenen Saison erstmals mit deutschem Pass ausgestattet, gilt als wichtige Stütze im DSC-Angriffsspiel und soll durch seine Erfahrung auch zum Faktor bei der Kader-Umstrukturierung werden: 48 DEL2- und 306 Oberliga-Einsätze sprechen eine deutliche Sprache für den Fanliebling, der – trotz zweijährigem Intermezzo bei den Starbulls Rosenheim – bereits in seine achte DSC-Spielzeit geht.

Der aktuelle Kader des Deggendorfer SC für die Saison 2025/26:

Tor: Timo Pielmeier

Verteidigung: Silvan Heiß, Ondrej Pozivil, Marcel Pfänder

Angriff: Curtis Leinweber, Jaroslav Hafenrichter, Petr Stloukal

Der Deggendorfer SC ist aus den Oberliga-Playoffs ausgeschieden. Vor 2.038 Zuschauer in der Festung an der Trat unterlag das Team von Trainer Jiri Ehrenberger am Freitagabend den Hannover Scorpions mit 1:2 und ziehen damit in der Best-of-Seven-Serie mit den Niedersachsen mit 0:4 den Kürzeren.

Personell konnte der Deggendorfer Cheftrainer vor dem vierten Spiel der Serie auf den gleichen Kader wie am Dienstag zurückgreifen. In der Verteidigung fehlten Silvan Heiß, Tomas Gulda und Ondrej Pozivil, während am Angriff Antonin Dusek und Thomas Greilinger nicht auflaufen konnte.

Im ersten Abschnitt entwickelte sich eine intensive Partie, in der die Gäste aus der Wedemark leichte spielerische Vorteile verbuchen konnten. Treffer fielen allerdings keine, sodass es mit dem torlosen Unentschieden in die erste Pause ging.

Der zweite Abschnitt begann mit einer großen Strafe für die Hausherren. Benedikt Schopper musste wegen eines unkorrekten Körperangriffs für fünf Minuten auf die Strafbank und dieses Überzahlspiel nutzten die Scorpions eiskalt aus. Ein Doppelschlag von Reiß (25.) und Kirsch (26.) brachte die Hannoveraner mit 0:2 in Front. Der DSC steckte nicht auf und drückte nun selbst auf einen eigenen Treffer. Doch auch trotz eines zwischenzeitlich doppelten Überzahlspiels gelang den Deggendorfern kein eigenes Tor.

Im Schlussdrittel warfen die Hausherren noch einmal alles in die Waagschale, schafften es aber lange nicht, das Abwehrbollwerk der Hannoveraner zu überwinden. In der 50. Minute war es allerdings doch so weit. Andreé Hult verkürzte im Powerplay auf 1:2. Kurz vor Ende der Partie nahm Ehrenberger noch Timo Pielmeier zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Diese Maßnahme brachte jedoch nicht mehr den gewünschten Erfolg, sodass die Scorpions sich auch Spiel 4 sicherten.

Damit scheidet der Deggendorfer SC aus den Oberliga-Playoffs aus und befindet sich in der Sommerpause.

Der Deggendorfer SC steht nach dem Dienstagsspiel bei den Hannover Scorpions mit dem Rücken zur Wand. Vor 1.310 Zuschauern in der ARS-Arena unterlag das Team von Trainer Jiri Ehrenberger mit 5:2 und muss am Freitag im heimischen Stadion den ersten Matchpuck abwehren – sonst droht ab kommendem Wochenende die Sommerpause.

Personell musste der Deggendorfer Cheftrainer auswärts bei den Niedersachsen erneut umstellen. Neben den beiden Verteidigern Silvan Heiß und Tomas Gulda fehlte nun auch noch Ondrej Pozivil.
Mit Antonin Dusek fehlte weiterhin ein wichtiger Angreifer, während Andreé Hult sein Comeback in der Serie gab. Youngster Viktor Skorohodov sprang in der Defensive ebenfalls in die Bresche.

Die Scorpions erwischten den besseren Start in die Partie und gingen in der vierten Minute durch Jordan Knackstedt in Führung. Doch die Deggendorfer zeigten sich davon unbeeindruckt und arbeiteten sich zurück in die Partie. In der zehnten Minuten traf Petr Stloukal auf Zuspiel von Curtis Leinweber zum Ausgleich und Leinweber war es auch, der in der 17. Minute per Abstauber zum 1:2 erstmals in Führung brachte.

Auch im zweiten Abschnitt starteten die Hausherren druckvoll und glichen in der 24. Minute aus. Erneut war es Jordan Knackstedt, der einen Puck unhaltbar vor Timo Pielmeier zum 2:2 abfälschte. Im weiteren Drittelverlauf behielten die Niedersachsen ihr optisches Übergewicht, auch bedingt durch insgesamt drei Powerplay-Möglichkeiten. Eine dieser Chancen in Überzahl nutzten die Scorpions schließlich in der 39. Minute durch Brett Cameron zum 3:2 Pausenstand.

Im Schlussdrittel versuchten die Deggendorfer sich noch einmal heranzuarbeiten, fanden allerdings keinen Weg mehr, Scorpions-Keeper Kevin Reich zu überwinden. Auf der Gegenseite nutzten die Hannoveraner die sich immer mehr bietenden Freiheiten gnadenlos aus: Dylan Wruck in der 50. und Christoph Kabitzky in der 52. Minute sorgten mit ihren Treffern für die Entscheidung.

Damit heißt es am kommenden Freitag Alles oder nichts für das Team von Trainer Jiri Ehrenberger. Bei einer Niederlage droht die Sommerpause. Spielbeginn in der Festung an der Trat ist um 20 Uhr.

Der Deggendorfer SC verpasste es am Sonntagabend die Best-of-Seven-Serie gegen die Hannover Scorpions auszugleichen. Vor 2.515 Zuschauer in der Festung an der Trat unterlag das Team von Trainer Jiri Ehrenberger mit 2:5 und steht am Dienstag in Spiel 3 in Hannover schon unter Zugzwang.

Der Deggendorfer Cheftrainer konnte im zweiten Spiel der Serie weiterhin auf einige Leistungsträger nicht zurückgreifen. Es fehlten die beiden Verteidiger Silvan Heiß und Tomas Gulda, während im Angriff Antonin Dusek und Andreé Hult passen mussten.

Im ersten Abschnitt entwickelte sich eine intensive Partie, in der beide Seiten die nötige Playoff-Härte an den Tag legten. Über das ganze Drittel hinweg hatten die Scorpions zwar spielerisch ein leichtes Übergewicht, jedoch hielt der DSC mit viel Einsatzbereitschaft dagegen. Mit dem torlosen Unentschieden ging es hinein in die erste Pause.

Im zweiten Drittel erwischten die Scorpions den DSC auf dem völlig falschen Fuß: Innerhalb einer Zeigerumdrehung brachte ein Doppelschlag von Justin Kirsch und Christoph Kabitzky die Niedersachsen mit 0:2 in Front. Als Dylan Wruck in der 27. Minute im Powerplay zum 0:3 traf, schienen den Deggendorfern die Felle davonzuschwimmen. Doch Petr Stloukal sorgte in der 31. Minute für einen Hoffnungsschimmer, als er in eigener Unterzahl zum 1:3 einnetzte.

Der Hoffnungsschimmer wurde im Schlussdrittel noch ein Ticken heller, als Jaroslav Hafenrichter in der 47. Minute auf 2:3 verkürzte. Der DSC war nun am Drücker, doch es fehlte die nötige Durchschlagskraft, um Kristian Hufsky ein drittes Mal zu überwinden. Auf der Gegenseite schlugen die Scorpions in der 53. Minute eiskalt zu: Auf Zuspiel von Jordan Knackstedt traf Allan McPherson zum 2:4. In den Schlussminuten nahm Ehrenberger noch Pielmeier zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Diese Maßnahme blieb allerdings nicht von Erfolg gekrönt. In der 59. Minute sorgte Dylan Wruck mit einem Treffer ins leere Tor zum 2:5 endgültig für die Entscheidung und setzte damit den Schlussstrich unter die Partie.

Weiter geht es am Sonntag mit Spiel 3 der Serie in Hannover. Spielbeginn ist um 20 Uhr.

Nach einem packenden ersten Spiel in der Playoff-Serie gegen die Hannover Scorpions, in dem das Team von Trainer Jiri Ehrenberger knapp mit 3:2 in der Verlängerung unterlag, steht morgen schon das nächste wichtige Duell an.




Ein später Ausgleich der Scorpions in der 58. Spielminute sorgte in Hannover dafür, dass die Deggendorfer doch noch spät ins Hintertreffen gerieten. Trotz der Niederlage gibt sich der DSC kämpferisch und will in Spiel 2 vor heimischem Publikum den Serienausgleich schaffen. Die Mannschaft ist fest entschlossen, die Fehler aus dem ersten Spiel abzustellen, die nötigen taktischen Kniffe anzuwenden, um die Scorpions auf heimischem Eis in Bedrängnis zu bringen. Ein spannendes und hart umkämpftes Spiel ist zu erwarten, bei dem das Team auf lautstarke Unterstützung von den Rängen hofft.




In einer langen Best-of-Seven-Serie heißt eine Niederlage noch gar nichts. Morgen beginnt in der Festung an der Trat wieder alles bei Null. Spielbeginn ist um 18:45 Uhr. Die Partie wird wie gewohnt ab ca. 18:15 Uhr auf SpradeTV übertragen.

Der Deggendorfer SC muss sich in Spiel 1 der Best-of-Seven-Serie gegen die Hannover Scorpions knapp geschlagen geben. Vor 1.536 Zuschauer in der ARS-Arena unterlag das Team von Trainer Jiri Ehrenberger mit 3:2 nach Verlängerung.

Der Deggendorfer Cheftrainer musste vor dem Duell mit den Niedersachsen erneut personelle Rückschläge hinnehmen. Zwar kehrte Thomas Greilinger in den Kader zurück, jedoch fehlten mit Tomas Gulda, Silvan Heiß, Antonin Dusek und Andreé Hult vier wichtige Leistungsträger.

Das erste Drittel gehörte über weite Strecken den Gastgebern. Timo Pielmeier hielt seinen Farben über weite Strecken die Null fest, in der 15. Minute war hingegen auch er machtlos. Jordan Knackstedt schickte Allan McPherson auf die Reise, der alleine vor dem Deggendorfer Tor zum 1:0 einnetzte. Die DSC-Offensive blieb über weite Strecken nicht durchschlagskräftig genug und verstrahlte ab und an bei Kontern Gefahr.

Im zweiten Abschnitt zeigte sich ein komplett anderes Bild. Die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger wirkte neu geordnet und besser organisiert. Dies stellte die Scorpions vor Probleme und sorgte für den schnellen Ausgleich. In der 24. Minute nutzte Marco Baßler einen Hannoveraner Wechselfehler und schob alleine vor Hufsky zum 1:1 ein. Damit nicht genug: Knapp 90 Sekunden später lag der DSC vorne – Dieses Mal war es Kapitän Curtis Leinweber, der ein Zuspiel von Petr Stloukal zum 1:2 verwertete. Im weiteren Drittelverlauf gab es Chancen auf beiden Seiten, jedoch ließ sich keiner der beiden Torhüter mehr überwinden.

Im Schlussdrittel verteidigten die Deggendorfer über weite Strecken hinweg geschickt das eigene Tor, mussten jedoch in der 58. Minute den späten Ausgleich hinnehmen. Gerade als der DSC nach einer Strafe wieder komplett war, traf Brett Cameron aus kürzester Distanz zum 2:2 Ausgleich. Die Partie musste somit in der Verlängerung entschieden werden.

In der Overtime erwischten die Scorpions den besseren Start ins Drittel und entschieden die Partie in der 65. Minute zu ihren Gunsten. Brett Cameron schoss Benedikt Schopper vor dem Deggendorfer Tor so unglücklich an, dass der Puck vom Schlittschuh des DSC-Verteidigers über die Linie prallte.

Weiter geht es am Sonntag mit Spiel 2 der Serie. Spielbeginn in der Festung an der Trat ist um 18:45 Uhr.

Der Deggendorfer SC steht im Viertelfinale! Vor 2.320 Zuschauern in der Festung an der Trat bezwang das Team von Trainer Jiri Ehrenberger am Freitagabend den Herforder EV mit 7:2 und zieht damit per „Sweep“ (zu null in der Serie) ins Viertelfinale der Oberliga ein.

Zum dritten Spiel gegen die Ostwestfalen kehrte Petr Stloukal zurück ins Aufgebot, während dem Deggendorfer Headcoach weiterhin Tomas Gulda, Thomas Greilinger und Silvan Heiß fehlten.

Wie bereits in den ersten beiden Partien starteten die Deggendorfer mit viel Elan in die Partie und gingen in der sechsten Minute. Einmal mehr war es Allrounder Thomas Pielmeier, der den Puck im Powerplay über die Linie arbeitete. Doch auch die Gäste kamen im Laufe des ersten Drittels besser in die Partie und kamen selbst zu Offensivaktionen. Weitere Treffer gab es in den ersten 20 Minuten jedoch nicht mehr zu verbuchen.

Im zweiten Abschnitt erwischten die Ice Dragons den besseren Start, investierten viel, konnten sich allerdings nicht belohnen. Auf der anderen Seite zeigte es der DSC wie es besser geht: Alex Grossrubatscher in der 25. und Julian Elsberger in der 27. Minute sorgten für eine komfortable 3:0 Führung. Als Niklas Pill in der 30. Minute nach toller Einzelleistung das 4:0 erzielte, schien die Partie mehr oder weniger bereits entschieden.

Das Schlussdrittel startete fulminant. Herfords Ryley Lindgren verkürzte in der 42. Minute im Powerplay auf 4:1, doch nur wenige Sekunden später stellte Julian Elsberger im direkten Gegenzug den alten Abstand wieder her. Andreé Hult (51.) und Petr Stloukal (58.) sorgten dann endgültig für klare Verhältnisse. Emil Lessard-Aydin sorgte für Herford in der 58. Minute noch für Ergebniskosmetik.

Der Gegner für die Viertelfinalserie wird aktuell noch ermittelt.