Bereits am kommenden Dienstag steht für den Deggendorfer SC das nächste Heim- und Topspiel in der Oberliga Süd an: Zu Gast in der Hitzkopf-Arena sind um 20 Uhr die Heilbronner Falken.

Die Falken zeigen bisher ein ähnliches Gesicht wie in der vergangenen Spielzeit. Nach einem erneut wackligen Saisonstart fanden die Baden-Württemberger ihr Spiel und legten zuletzt eine Siegesserie über zwölf Spiele hin, die am Sonntagabend durch eine 1:3 Niederlage gegen Spitzenreiter Memmingen unterbrochen wurde. Neu-Coach Niko Eronen übernahm damit nahtlos von seinem Vorgänger Frank Petrozza und führte die Heilbronner erneut in die ganz vordere Tabellenregion.

Die Trümpfe der Falken gleichen denen des Vorjahres: Starke Specialteams und angeführt vom kanadischen Importduo Calder Anderson und Nolan Ritchie setzen die Heilbronner auf Bewährtes, während sich in der Defensive die Neuverpflichtungen von Leon Fern und Spencer Berry bezahlt machen. Auch im Tor setzen die Falken mit dem gebürtigen Zwieseler Patrick Berger auf Konstanz.

Der erste Vergleich beider Teams Anfang der Saison hätte wilder nicht sein können. Zur Hälfte der Spielzeit führte der DSC mit 4:0, ehe die Falken zum Comeback ausholten. Doch auch durch den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 4:4 ließen sich die Deggendorfer nicht aus der Ruhe bringen und siegten am Ende – dank eines sehenswerten Treffers von Petr Stloukal – mit 5:4.

An Spannung dürfte das Topspiel gegen die Falken somit kaum zu überbieten. Für das Duell mit den Heilbronner Falken und für das Freitags-Heimspiel gegen die Lindau Islanders bietet der Verein vergünstigte Kombi-Tickets an. Infos wie immer auf den DSC-Kanälen.

Spielbeginn am Dienstag ist um 20 Uhr. Die Partie wird live und in FullHD auf SpradeTV übertragen.

Ein wichtiger Sieg ist dem Deggendorfer SC am Sonntagabend in Bad Tölz gelungen. Vor 1.703 Zuschauer in der Hacker-Pschorr-Arena bezwang das Team von Headcoach Casey Fratkin die heimischen Löwen mit 3:5 und hält damit den Tabellennachbarn auf Abstand.

Der Deggendorfer Cheftrainer konnte dabei den nahezu identischen Kader wie am Freitag gegen Erding aufbieten. Es fehlten somit weiterhin Philipp Wachter und Jaroslav Hafenrichter. Die Youngster Julian Beck, Viktor Skorohodov und Stanja Picha waren für die U20 aktiv.

Der DSC kam mit viel Dampf aus der Kabine und erspielte sich früh einige gute Möglichkeiten, scheiterte jedoch stets an Enrico Salvarani im Tölzer Tor. Wie es oft so ist im Sport, schlugen die Löwen in der zehnten Minute wie aus dem Nichts zu: Ludwig Nirschl bediente den im Slot eingelaufenen Topi Piipponen, der per Direktabnahme zum 1:0 traf. Die Deggendorfer hatten jedoch in der Folgezeit weiterhin mehr von der Partie und glichen in der 16. Minute aus. Ty Jackson bediente seinen Zwillingsbruder Dylan, der mit einem trockenen Schuss aus dem Handgelenk zum 1:1 Pausenstand traf.

Im zweiten Abschnitt erwischten die Hausherren einen echten Blitzstart. Gerade einmal 20 Sekunden waren gespielt, da bediente erneut Nirschl den mitgelaufenen Topi Piipponen, der auf 2:1 stellte. Doch auch auf Deggendorfer Seite wiederholte sich eine Koproduktion. In der 24. Minute war es erneut Ty Jackson, der Dylan fand und der Toptorjäger egalisierte das Ergebnis erneut. Beide Mannschaften hielten ihren hohen Offensivdrang aufrecht und in der 33. Minute brachte Niklas Heinzinger seine Farben erstmals in Front. Die Freude über den erstmaligen Führungstreffer währte allerdings nicht lange: Gerade einmal 22 Sekunden nach Heinzingers Treffer war es erneut Piipponen, der alleine vor Pielmeier das 3:3 erzielte.

Im Schlussdrittel erspielten sich die Deggendorfer immer mehr Anteile und gingen in der 53. Minute erneut in Führung. Curtis Leinweber fälschte einen Schuss von Niklas Heinzinger unhaltbar zum 3:4 ab. Kurz vor Ende der Partie setzte Löwen-Coach Axel Kammerer noch einmal alles auf eine Karte und nahm Salvarani zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Diese Maßnahme erzielte jedoch keine Wirkung mehr und Ty Jackson machte mit seinem Treffer ins verwaiste Löwen-Tor zum 3:5 endgültig den Deckel auf die Partie.

Weiter geht es für das Team von Trainer Casey Fratkin bereits am Dienstag in der Hitzkopf-Arena mit dem Topspiel gegen die Heilbronner Falken. Spielbeginn ist 20 Uhr.

Der Deggendorfer SC musste am Freitagabend die zweite Niederlage der Saison auf heimischem Eis hinnehmen. Vor 1.877 Zuschauer in der Hitzkopf-Arena unterlag das Team von Trainer Casey Fratkin den Erding Gladiators mit 2:4.

Der Deggendorfer Cheftrainer konnte im Duell mit den Oberbayern nahezu auf den identischen Kader zurückgreifen. Luca Zitterbart kehrte in den Kader zurück, Jaroslav Hafenrichter und Philipp Wachter fehlten weiterhin. Raphael Fössinger gab sein Comeback im Deggendorfer Tor.

Die Gladiators erwischten den DSC von der ersten Minute am falschen Fuß. Mit gutem Forechecking und abschlussorientiertem Eishockey setzten sie den Deggendorfern früh zu und gingen in der sechsten Minute durch Marco Pfleger in Führung. Die Fratkin-Truppe fand auch in der folgenden Spielzeit nur schwer in die Partie und mussten in der elften Minute den nächsten Treffer hinnehmen: Im Powerplay traf Marc Schmidpeter aus halblinker Position zum 0:2. Zwar versuchte der DSC im weiteren Drittelverlauf selber noch auf die Anzeigetafel zu kommen, fanden aber keinen Weg David Zabolotny im Erdinger Tor zu überwinden.

Das zweite Drittel begann mit einem Paukenschlag aus Deggendorfer Sicht. Erdings Cheyne Matheson brachte in der 23. Minute den Puck im Powerplay Richtung Raphael Fössinger und ausgerechnet Ondrej Pozivil fälschte den Puck zum 0:3 ins eigene Tor ab. Der DSC antwortete mit wütenden Angriffen und wurde in der 29. Minute belohnt. Ebenfalls im Powerplay war es Harrison Roy, der seine Mannschaft auf die Anzeigetafel brachte. Doch die Deggendorfer verpassten es in der Folgezeit den Rückstand weiter zu verkürzen, sodass es mit dem Zwei-Tore-Rückstand in die zweite Pause ging.

Im Schlussabschnitt tat sich der DSC weiterhin schwer, so richtig in die Partie zu finden. Die Erdinger sorgten mit ihrer unbequemen Spielweise für wenig Spielfluss und hielten die Deggendorfer über weite Strecken vom eigenen Tor weg. In der 54. Minute gab es noch einmal Hoffnung im heimischen Fanlager, als Curtis Leinweber in eigener Unterzahl auf 2:3 verkürzte. Kurz vor Ende der Partie nahm Fratkin noch Fössinger zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Diese Maßnahme blieb jedoch erfolglos, denn Marc Schmidpeter setzte mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend ins verwaiste Deggendorfer Tor endgültig den Schlusspunkt unter die Partie.

Weiter geht es für die Mannschaft von Trainer Casey Fratkin am Sonntag mit einem Auswärtsspiel gegen die Tölzer Löwen.

Derbysieg für den Deggendorfer SC! Vor ausverkauftem Haus bezwang das Team von Trainer Casey Fratkin die Passau Black Hawks mit 4:1 und feiert damit ein Sechs-Punkte-Wochenende.

Im Vergleich zum Freitagsspiel musste der Deggendorfer Cheftrainer noch einmal Veränderungen im Kader vornehmen. Verteidiger Luca Zitterbart gesellte sich zu den Ausfällen. Jaroslav Hafenrichter und Philipp Wachter waren nach wie vor nicht an Bord.

Beide Teams kamen mit viel Dampf aus der Kabine und erspielten sich früh Einschussmöglichkeiten. Der erste Treffer fiel schließlich in der neunten Minute, als Dante Hahn den im Slot eingelaufenen Ty Jackson bediente, der per Direktabnahme zum 1:0 traf. Zwar gab es auf beiden Seiten weitere gute Aktionen, jedoch ließ sich keiner der beiden Torhüter im ersten Abschnitt mehr überwinden.

Im Mitteldrittel drückten die Deggendorfer dem Spiel immer weiter ihren Stempel auf. In der 23. Minute verlor Passaus Torhüter Marco Eisenhut den Puck hinter seinem eigenen Tor, Julian Elsberger zeigte sich als Nutznießer und traf zum 2:0. In der 26. Minute legte Dante Hahn im Powerplay das 3:0 nach und der DSC führte damit komfortabel. Die Passauer taten sich schwer, Zugriff auf die Partie zu finden und Chancen für die Black Hawks blieben Mangelware. Auf der Gegenseite hielt Jannick Engler, der nach 31 Minuten für Marco Eisenhut in die Partie kam, seinen Kasten sauber, sodass es mit dem 3:0 in die zweite Pause ging.

Im Schlussabschnitt verwaltete der DSC die Partie über weite Strecken geschickt und hielt die Black Hawks weitestgehend vom eigenen Tor weg. Knapp fünf Minuten vor Ende der Partie kam Passau zum Anschlusstreffer. Brendan Harrogate zog einfach mal ab und der Puck fand den Weg an Freund und Feind vorbei ins Deggendorfer Tor zum 3:1. Kurz vor Ende der Partie nahm Passaus Coach Petr Bares noch Engler zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Diese Maßnahme trug allerdings keine Früchte mehr und Dante Hahn traf zum 4:1 Endstand ins verwaiste Passauer Tor.

Weiter geht es für den Deggendorfer SC am kommenden Freitag mit einem Heimspiel gegen die Erding Gladiators.

Was für ein perfekter Start nach der Deutschland-Cup-Pause für den Deggendorfer SC. Das Team von Headcoach Casey Fratkin bezwang am Freitagabend auswärts den Tabellenachten, die Stuttgart Rebels, mit einem 2:10 Kantersieg.

Vor dem Duell mit den Baden-Württembergern stellte der Deggendorfer Cheftrainer sein Aufgebot mit einigen Änderungen neu auf. Neben neuen Reihen kehrten außerdem Brett Humberstone, Niklas Pill und Raphael Fössinger in den Kader zurück. Dem Kader fehlten weiterhin Philipp Wachter und Jaroslav Hafenrichter.

Zu Beginn des ersten Abschnitts war es zunächst ein Spiel auf Augenhöhe. Je mehr Zeit jedoch verging, desto mehr übernahmen die Deggendorfer das Kommando und erspielten sich einige gute Möglichkeiten. Endstation war jedoch ein ums andere mal bei Nick Vieregge im Tor der Rebels. Auf der Gegenseite blieb auch Timo Pielmeier jederzeit Herr der Lage, sodass es mit dem torlosen Unentschieden in die erste Pause ging.

Im Mitteldrittel kam es dann zu einem echten Torspektakel. Zunächst zogen die Deggendorfer durch vier Treffer von Dylan Jackson (24.), Viktor Buchner (27.), Curtis Leinweber (27.) und Brett Humberstone (29.) auf sage und schreibe 0:4 davon, ehe Dane Montgomery in der 30. Minute den Anschlusstreffer erzielte. In dieser Phase fassten die Stuttgarter kurz wieder Fuß in der Partie, doch spätestens als Timo Pielmeier einen Penalty von Rebels-Angreifer Wyatt Schingoethe, schlug das Momentum wieder die Deggendorfer Seite um. Ty Jackson in der 37. und Dante Hahn in der 39. Minute sorgten für eine komfortable 1:6 Pausenführung.

Im Schlussabschnitt ging es nahtlos weiter mit dem Offensivfeuerwerk. Mit einem Dreierpack zwischen der 41. und 47. Minute erhöhte Dylan Jackson das Ergebnis zwischenzeitlich auf 1:9. In der 53. Minute betrieb Stuttgarts Wyatt Schingoethe mit seinem Treffer im Powerplay zum 2:9 noch etwas Ergebniskosmetik. Den Schlusspunkt unter die Partie setzte in der 60. Minute Youngster Stanja Picha, der mit seinem ersten Saisontreffer den zehnten Deggendorfer Treffer an diesem Abend markierte.


Weiter geht es für den Deggendorfer SC am kommenden Sonntag mit dem Niederbayernderby gegen die Passau Black Hawks.

Nach der Länderspielpause geht es für den Deggendorfer SC direkt mit einem anspruchsvollen Wochenende weiter. Zum Auftakt reist die Mannschaft von Headcoach Casey Fratkin am Freitag, den 14.11.2025, zu den Stuttgart Rebels. Die Schwaben scheinen mittlerweile voll und ganz in der Oberliga angekommen zu sein: Rang acht bedeutet nach aktuellem Stand sogar Heimrecht in den Pre-Playoffs – auch wenn erst rund ein Viertel der Hauptrunde absolviert ist. Besonders beeindruckend ist Stuttgarts jüngste Form: Vier Siege aus den letzten fünf Partien unterstreichen die Stabilität des Teams von Übungsleiter Jan Melichar. Zum Spieler der Stunde hat sich dabei Neu-Import Wyatt Schingoethe entwickelt. Der US-Amerikaner kommt auf acht Scorerpunkte aus seinen letzten drei Spielen und gibt dem Rebels-Angriff aktuell deutlichen Schwung. Der Goldhelm sitzt hingegen auf einem Verteidiger: Dane Montgomery verkörpert mit 19 Punkten in 15 Spielen, darunter 13 Vorlagen, den offensiven Impulsgeber aus der eigenen Zone. Top-Torjäger ist mit elf Treffern der Deutsch-Tscheche Nico Geidl, der noch zwei Treffer benötigt um seine Torausbeute aus dem letzten Jahr zu übertreffen. Für die Rebels geht es nach dem Duell mit dem DSC am Sonntag nach Höchstadt – für Deggendorf folgt jedoch ein ganz anderes Highlight.

Am Sonntag, den 16.11.2025, kommt es in der Hitzkopf-Arena zum zweiten Donau-Derby der Saison gegen die Passau Black Hawks. Die Dreiflüssestädter empfangen am Freitag zunächst den SC Riessersee und finden sich aktuell auf Tabellenplatz sechs, also einem direkten Playoff-Rang, wieder. Allerdings lief es für das Team von Coach Petr Bares zuletzt nicht ganz rund: Sechs Punkte aus fünf Spielen bedeuten eine leichte Ergebnisdelle – mitursächlich dafür sind auch die Ausfälle von Zack Nazzarett und Buster Larsson, die insbesondere dem ohnehin wackligen Powerplay den Punch nehmen.
Dennoch bleibt die Passauer Kontingentabteilung brandgefährlich: Alle drei Imports kommen im Schnitt auf mindestens einen Scorerpunkt pro Partie, neuer Goldhelm ist Brendan Harrogate. Zudem haben die Black Hawks auf dem Transfermarkt nochmals nachgelegt: Christian Neuert verstärkt den Kader – ein Spieler mit bekannter Vergangenheit in Deggendorf, der zuletzt in Miesbach aktiv war.

Und natürlich hat das Derby auch diesmal eine besondere Note: Der DSC konnte das erste Aufeinandertreffen der Saison in Passau mit 4:1 für sich entscheiden – und das vor einer lautstarken rot-blauen Kulisse, die das Auswärtsspiel gefühlt zu einem Heimspiel werden ließ. Entsprechend selbstbewusst, auch nach den beiden Mentalitätsleistungen gegen Selb und Memmingen, dürften die Deggendorfer um Marcel Pfänder, Petr Stloukal und Curtis Leinweber in das erste Heim-Derby dieser Spielzeit gehen.

Beide Spiele werden wie gewohnt live auf SpradeTV übertragen.

Das Topspiel des 15. Spieltags der Oberliga Süd hatte es so richtig in sich. Vor 3.211 Zuschauer in der ALPHA COOLING-Arena am Hühnerberg unterlag das Team von Casey Fratkin zwar am Ende mit 5:4 nach Penaltyschießen, erkämpfte sich jedoch mit einer tollen Aufholjagd nach 4:1 Rückstand letztlich noch einen Punkt.

Der Deggendorfer Headcoach musste im Duell mit den Schwaben auf einen weiteren Spieler verzichten. Zu den bekannten Ausfällen von Jaroslav Hafenrichter, Brett Humberstone und Niklas Pill gesellte sich noch Verteidiger Philipp Wachter, der bereits am Freitag gegen Selb im Laufe der Partie ausschied. Förderlizenzspieler Davin Maus war hingegen mit von der Partie.

Im ersten Abschnitt entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe, in der beiden Teams den Fokus zunächst auf die eigene Defensive legten. Großchancen blieben zunächst Mangelware und es dauerte bis zur 19. Minute bis der erste Treffer fiel. DSC-Kapitän Curtis Leinweber nutzte dabei einen Fehler der Memminger Hintermannschaft zum 0:1. Doch die Antwort der Indians ließ nicht lange auf sich warten: Eine Zeigerumdrehung später war es Timo Gams, der einen Konter zum 1:1 verwertete.

Zu Beginn des Mitteldrittels gerieten die Deggendorfer dann früh ins Hintertreffen. Durch einen Doppelschlag von Fominych (23.) und Ouderkirk (24.) lagen die Hausherren schnell mit 3:1 in Front. Der DSC brauchte etwas, um wieder zurück in die Partie zu finden, generierte ab der 30. Minute selbst wieder Tormöglichkeiten. Kurz nach einer Deggendorfer Drangphase teilten die Indians hingegen den nächsten Nackenschlag aus. Ein Puckverlust im Aufbauspiel brachte das 4:1 durch Markus Lillich in der 36. Minute.

Im Schlussabschnitt warf das Team von Trainer Casey Fratkin noch einmal alles in der Offensive und wurde prompt belohnt. Ondrej Pozivil in der 45. und Marcel Pfänder in der 47. Minute brachten den DSC endgültig zurück in die Partie. Kurz vor der Partie nahm der Deggendorfer Headcoach noch Pielmeier zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Diese Maßnahme zeigte Erfolg. In der 59. Minute bediente Ty Jackson seinen Zwillingsbruder Dylan, der eiskalt zum 4:4 abschloss.

Auch die Verlängerung brachte keine Entscheidung, sodass die Partie im Penaltyschießen entschieden werden musste. Dort schwang sich Memmingens Linus Svedlund zum Matchwinner auf, der den einzigen Penalty in den drei Runden verwandelte.

Für den Deggendorfer SC geht es in damit in die Deutschland-Cup-Pause. Weiter geht es in knapp zwei Wochen mit einem Auswärtsspiel bei den Stuttgart Rebels.

Was für ein spannender Abend in der Hitzkopf-Arena! Insgesamt 2.265 Zuschauer sahen eine hochklassige Partie mit wechselnden Führungen, spannendem Eishockey und einen Deggendorfer SC, der im Topspiel den DEL2-Absteiger, die Selber Wölfe, mit 4:3 nach Verlängerung bezwang.

Im Duell mit den Franken konnte der Headcoach Casey Fratkin auf seinen üblichen Kader zurückgreifen. Es fehlten somit weiterhin Niklas Pill, Jaroslav Hafenrichter und Brett Humberstone.

Der DEL2-Absteiger aus Selb erwischte den besseren Start in die Partie. Im ersten Powerplay der Partie brachte Niko Lahtinen seine Farben in der vierten Minute mit 0:1 in Front. Doch der DSC antwortete prompt. Ebenfalls in einem Überzahlspiel glich Ty Jackson in der achten Minute zum 1:1 aus. Es entwickelte sich eine rasante Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Der nächste Treffer gelang in der 15. Minute wieder den Deggendorfer, als Harrison Roy mit einem platzierten Schuss Selbs Keeper Weidekamp zum 2:1 überwand.

Auch im zweiten Abschnitt blieb es eine rassige Partie mit viel Tempo und Zweikämpfen. Das nächste Tor erzielten die Deggendorfer, die im Powerplay durch Dylan Jackson in der 25. Minute nach schöner Kombination auf 3:1 stellten. Zwar boten sich – speziell dem DSC – noch weitere gute Möglichkeiten, jedoch ließ sich Weidekamp im zweiten Abschnitt nicht mehr überwinden. Auch auf der Gegenseite hielt Pielmeier seinen Kasten sauber, sodass es mit der Zwei-Tore-Führung das zweite Mal in die Kabinen ging.

Im Schlussdrittel rächte sich der Deggendorfer Chancenwucher in den ersten 40 Minuten und die Wölfe kamen per Doppelschlag zurück in die Partie. Erik Nemec in der 46. Minute im Powerplay und Lukas Valasek in der 48. Minute egalisierten das Ergebnis. Im weiteren Drittelverlauf stand die Partie auf Messers Schneide. Nach 60 Minuten stand es weiterhin 3:3, wodurch erstmals in dieser Saison in der Hitzkopf-Arena die Verlängerung entscheiden musste.


Dort schwang sich Petr Stloukal zum Matchwinner auf, als er auf Zuspiel von Harrison Roy das Spiel zu Gunsten seiner Farben entschied.


Weiter geht es für das Team von Trainer Casey Fratkin am Sonntag mit einem Auswärtsspiel bei den Memmingen Indians.

Der Deggendorfer SC bleibt auf heimischem Eis weiterhin kaum zu bezwingen. Vor 1.529 Zuschauer in der Hitzkopf-Arena bezwang das Team von Trainer Casey Fratkin den SC Riessersee deutlich mit 6:2.

Der Deggendorfer Cheftrainer konnte im Duell mit den Oberbayern auf den nahezu identischen Kader wie am Freitag in Erding zurückgreifen. Einzig die beiden Youngster Viktor Skorohodov und Stanja Picha waren nicht mit von der Partie.

Wie in den letzten Heimspielen startete der DSC druckvoll in die Partie und ging in der vierten Minute in Führung. Ty Jackson bediente im Powerplay seinen Bruder Dylan, der per Direktabnahme zum 0:1 abschloss. Die Deggendorfer hielten den Druck hoch und erhöhten in der siebten Minute auf 2:0. Dieses Mal bediente Marco Baßler den mitgelaufenen Ondrej Pozivil, der mit einem trockenen Schuss Garmischs Keeper Mechel zum 2:0 überwand. Eine Unkonzentriertheit in der DSC-Defensive brachte in der zehnten Minute den SCR zurück ins Spiel. Ein abgefangener Querpass landete auf dem Schläger von Lubor Dibelka und der Routinier schob eiskalt zum 2:1 ein. Weitere Treffer fielen nicht mehr, sodass es mit der knappen Deggendorfer Führung in die erste Pause ging.

Im zweiten Abschnitt blieb die Fratkin-Truppe auf dem Gaspedal und legte in der 22. Minute nach: Dieses Mal war es Dylan Jackson, der seinen Zwillingsbruder bediente und Ty stellte auf 3:1. Die Oberbayern hatten in dieser Phase wenig entgegenzusetzen. Roy in der 25. Minute und Luca Zitterbart in der 39. Minute mit seinem Premierentreffer sorgten für einen komfortablen 5:1 Vorsprung nach 40 gespielten Minuten.

Auch im Schlussdrittel bekamen die Garmischer wenig Zugriff auf die Partie. Der DSC hingegen verteidigte geschickt, blieb offensiv weiterhin gefährlich und legte in der 57. Minute einen Powerplaytreffer von Ty Jackson zum 6:1 nach. Parker Colley betrieb in der 59. Minute mit dem 6:2.noch Ergebniskosmetik.

Weiter geht es für den Deggendorfer SC am Dienstag mit dem Derby in Passau. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.