Weltpremiere: Erstes „offenes“ bargeldloses Stadion- Bezahlsystem erfolgreich gestartet

Cashback-System „wee“ vernetzt Shopping im Einzelhandel und ECommerce mit Mobile Payment in Bad Tölzer weeArena

Siebenstellige Investitionen in die globale Pilotregion Bad Tölz und mehr als ein Jahr harte Arbeit haben sich nicht nur für die Schweizer M-Commerce Spezialisten gelohnt.

Punktgenau zum Saisonstart der Tölzer Löwen in der DEL2 ist die ortsansässige weeArena digitalisiert: „Anstoß frei“ für ein neues Zeitalter des Mobile Payment mit der Perspektive, das Einkaufs- und Konsumverhalten der Welt nachhaltig zu verändern und die Lebensqualität auf unserem Planeten zu verbessern. Ein Dutzend europäische Regionen wurden vor zwei Jahren evaluiert, bevor Bad Tölz und sein Oberland den Zuschlag „als Testlabor“ mit nachhaltiger Investitionsgarantie erhielt.

Der Pilot hat die Stresstests inzwischen absolviert – vom Erfolg profitieren der sportliche Platzhirsch, der EC Bad Tölz und seine Profimannschaft, die schwarz-gelbe Fangemeinde, der heimische Einzelhandel, die mehr als 1.000 namhaften Onlineshops unter wee.com, die DEL2… und mittel-/langfristig mindestens weitere 25 Regionen, nicht nur in Europa, von Arenen, die auf Basis der Bad Tölzer Blaupause technologisch umgerüstet und mit dem Einzelhandel vor Ort sowie Online-Shopping vernetzt werden.

Cengiz Ehliz (48), Visionär und Gründer von „wee“, ist glücklich, wenn er heute zurückblickt: „Wir mussten richtig dicke Bretter durchbohren,“ freut sich der Multi-Unternehmer im M-Commerce, „denn meine konservativ geprägte Heimat tut sich mit Innovationen erst mal schwer.“ Dass die weeMarketplace AG ihr Prestigeobjekt im beschaulichen Isarwinkel und nicht in Bern, Villach, Pilsen oder Katowice realisieren wollte, hat die Fans im beschaulichen Oberland wenig interessiert. Erst als das Hauptsponsorship die Lizenz für den Aufstieg der Löwen in die DEL2 sicherte und auch die Naming-Rights des Eistempels für die weeArena unter Dach und Fach waren, entwickelte sich eine bis heute wachsende Begeisterung. Neben dem angehobenen sechsstelligen Hauptsponsorship beim EC Bad Tölz flossen allein in den vergangenen 9 Monaten durch unsere eigenen Events in der weeArena mit ca. 15.000 Besuchern, rund 1,5 Mio. Euro Umsatz zusätzliche Wirtschaftsförderung durch „wee“ an heimische Hotels/Gastronomie, Einzelhandel und Dienstleister.

Investitionen tragen Früchte

Als Mehrheitsaktionär der börsennotierten Swiss Fintec Invest AG (vormals wee.com AG) schaut der gebürtige Tölzer und leidenschaftliche Eishockey-Fan öfter mal persönlich vorbei um sich die Projektfortschritte bei seinem Lieblingsprojekt aufzeigen zu lassen. „Für die Realisation meiner Vision denke ich in Dekaden“, unterstreicht Ehliz die Bedeutung, „aber jede Vision braucht punktgenaue Konzepte und bei deren Umsetzung ein hart arbeitendes interdisziplinäres Team inklusive Controlling. Ohne den nachweisbaren Proof of Concept verpufft jede Investition und die weltweite Viralisierung des Projektes wäre gefährdet.“

Die Verantwortlichen der weeMarketplace AG können sich derzeit vor Anfragen aus aller Welt kaum retten. „Wie ich höre“, so Ehliz, „gibt es gefühlt keine Liga der Welt, die uns nicht auf dem Radar hat. Aber wir arbeiten seriös, sind unseren Aktionären verpflichtet und werden uns bei der Expansion nicht selber überholen. Unsere Kapazitäten sind noch begrenzt.“

Multiplikation des „offenen“ Mobile Payment-Stadionsystems von „wee“ national und international

Das kann sich aber schnell ändern, so die Einschätzung von Ehliz: „Erstmal müssen wir den reibungslosen Mobile Payment-Betrieb in der weeArena einige Monate lang 100% nachweisen, parallel sind wir aber schon dabei, den Einzelhandel beim Ligakonkurrenten Deggendorf zu erschließen und das Eisstadion für die kommende Saison auf bargeldlos umzurüsten. Dass wir darüber hinaus bereits international – in Europa und Asien – weitere Gespräche in unterschiedlichen Ausprägungen führen, ist sicher kein Geheimnis. Unsere Spezialisten arbeiten hierzu an einer Art Franchise-Modell, das die Multiplikation des Systems gewährleisten wird, unter Berücksichtigung unserer begrenzten Human Resources.“ Interesse besteht auch aus China: 2022 werden in Peking die olympischen Winterspiele veranstaltet. Mit dem Bau von 35 neuen Eisstadien landesweit möchten die Ausrichter den global beliebten Eishockeysport, nach aktuellem Beispiel Fußball, im eigenen Land popularisieren. Und wenn nicht in China, wo dann, würde ein „offenes“ Stadion-Bezahlsystem wie das von wee am besten passen? Bereits heute steht Mobile Payment in China nicht nur für Bezahlen mit dem Smartphone. Viele Chinesen begleichen über die Online-Dienstleister Alipay oder WeChat ihre Miete oder erhalten ihr Gehalt, leihen Geld oder legen es an. Gegenüber der aktuellen Nutzung von Mobile Payment in Deutschland (ca. 2,2 Mio. Nutzer) ist diese in China beim Bezahlen über Mobile Wallets, Messenger oder Apps mit rund 350 Mio. Nutzern bereits etabliert.

Die in Kürze anstehende Vernetzung des Cashback-Systems „wee“ und seiner Infrastruktur mit den global unbegrenzten Möglichkeiten der Blockchain-Technologie kann für „wee“ einen gewaltigen Innovationssprung bedeuten. Mögliche Marktbegleiter wie Apple, Google oder Samsung Play müssten das auf diesem Gebiet erst noch nachweisen. Dieser anstehende Quantensprung bildet den entscheidenden Schritt zur Umsetzung der Vision des Gründers Ehliz. „Weltweit mit einer Karte, mit einer App einkaufen können, online und offline, und dabei mit jedem Einkauf einerseits Geld sparen, andererseits über unsere weeCharity benachteiligten Kindern weltweit Gutes tun.“

weeArena Bad Tölz funktioniert nach reibungslosen Stress-Tests

Der 14. September war in mehrerlei Hinsicht ein Tag für die Geschichtsbücher: Nicht nur das weltweit erste „offene“ Stadion-Bezahlsystem feierte – passend zum 90-jährigen Jubiläum des EC Bad Tölz – mit Neuerungen für die Fans erfolgreich Premiere: Rund 800 Dauerkarten-Besitzer strömten mit ihrer nagelneuen wee ArenaCard ins Stadion, gut 1.000 Tageskarten-Käufer, auch die Gästefans aus Freiburg, erhielten zusätzlich zur Eintrittskarte eine Spieltagbezogene, kostenlose wee ArenaCard… Wie auch in anderen Stadien gelernt, gibt es für die Fans nun im Stadion verteilt Stationen, um Geld ab einem Betrag von 5 Euro aufladen und später entladen zu können. Diese werden zunächst von Personal betreut, um den Fans bei Nachfragen helfen zu können. Um den Veränderungsprozess so einfach wie möglich zu gestalten, können die Besucher ihr Stadionbier oder die Bratwurst bis Mitte Oktober noch mit Bargeld bezahlen.

„Wiggerl“ Donbeck (46), agiler Geschäftsführer der Tölzer Löwen Eissport GmbH, ist stolz über die kontinuierlich positive Entwicklung: „Um unseren Hauptsponsor „wee“ beneidet uns die gesamte Liga. Natürlich ist ein guter Etat die Grundvoraussetzung für Erfolg, aber gleichermaßen freue ich mich über die Unterstützung des Nachwuchsbereichs durch „wee“ und die überregionale Aufmerksamkeit durch den technologischen Fortschritt in der weeArena.“

Was aber ist so einzigartig am neuen Bezahlsystem in der weeArena? Im Gegensatz zu allen anderen etablierten Systemen weltweit, ist die neue wee ArenaCard perspektivisch universell einsetzbar. In der aktuellen Projektstufe ist bereits gewährleistet, dass mit dem Konsum in der weeArena erzieltes Cashback beim Shopping im lokalen Einzelhandel oder beim weitergehenden Einkaufen im Eisstadion verwendet werden kann. Alternativ lassen sich die gesammelten wee in Euro (ein wee = ein Euro) auf das eigene Girokonto auszahlen.

In folgenden Projektstufen werden einerseits in der weeArena bargeldlos funktionierende Verzehrautomaten installiert, andererseits ist geplant, die weeCard universell einsetzen zu können, unabhängig davon, ob man die Eishockey-Dauerkarte als wee ArenaCard erhält oder bereits im Besitz einer weeCard oder weeApp ist. Vorab soll gewährleistet werden, dass mehrere weeCards über einen wee Account geführt werden. Geht man von gut 30 Pflichtspielen und durchschnittlich 1.800 Fans (54.000/Saison) aus, so werden hierüber mit Eintritt und Konsum ca. 150.000 Transaktionen getätigt. Das entspricht, konservativ geschätzt, einem Umsatzvolumen – inklusive Ticketing – von 2 Mio. Euro. Für die veränderten Abläufe im Stadionbetrieb wurde seitens weeMarketplace AG in die Entwicklung von Hard-/Software, Drehkreuze, Geld-Auf-/Entladestationen, Kassensysteme, Datensicherheit und Personal investiert. Als renommierter Partner für die Mitarbeit am „wee“-spezifischen System konnte einer der Marktführer auf diesem Gebiet, die international renommierte Firma simply-X gewonnen werden, die u.a. in Deutschland für Fußball-Bundesligaclubs und Stadionbetreiber in Berlin, Augsburg, Hannover und Frankfurt erfolgreich aktiv war.

Parallel zur Einführung der wee ArenaCard in Bad Tölz erfolgt ein „Re-Start“ bei der Einbindung des Einzelhandels im Oberland in das Cashback-System „wee“. Bis Ende des Jahres erfolgt der Ausbau des Händlerpools auf 80 Einzelhändler, darüber hinaus soll das evaluierte Potenzial von 150 ausgeschöpft werden.

weeArena-Technologie bald auch in Niederbayern im Deggendorfer Eisstadion

Spätestens zum Saisonstart 2019/20, wenn auch das Deggendorfer Eisstadion auf bargeldlos umgerüstet ist, sollten die DSC-Fans beim erneuten Derby in Bad Tölz die im Deggendorfer Einzelhandel oder beim Onlineshopping unter wee.com gesammelten „wee“ für den Eintritt in die weeArena und den dortigen Konsum einsetzen können. Ausgangspunkt der Zusammenarbeit zwischen DSC und „wee“ war die Anfrage von Artur Frank (45), erfolgreicher Unternehmer, DSC-Geschäftsführer und Vorstand im Gesamtverein, bei regionalen Finanzinstituten, ob es für den ambitionierten Club „nicht eine Plastikkarte gibt, mit der man sowohl im Eisstadion, als auch im heimischen Einzelhandel konsumieren kann.“

Die entsprechende Absage navigierte dann den DEL2-Neuling zum projektspezifischen Problemlöser „wee“. „Unser Sponsorship“, erläutert der erfahrene Macher aus Niederbayern, „beinhaltet einen angemessenen sechsstelligen Euro-Betrag, aufgeteilt auf drei Jahre. Wir setzen in unserem Verein und im wunderschönen städtischen Eisstadion als Pilotprojekt das Vereinskonzept von „wee“ um. Neben klassischen Sponsoring-Maßnahmen zur Inszenierung der Marke „wee“ im TV-relevanten Spielbetrieb unterstützt uns der Partner bei der Nachwuchsförderung und in der Digitalisierung des Stadions nach Tölzer Muster.“

„wee“ als Innovator und möglicher Turbo auf dem Radar der DEL

Auch die DEL2 ist vom „wee“-Engagement sehr angetan, denn die beiden Sponsorships stehen für Etatsicherheit der Clubs und letztlich auch für eine gesteigerte Qualität der Kader und im Nachwuchs. René Rudorisch (40), DEL2-Geschäftsführer, geht aber noch weiter: „Die weeMarketplace AG sorgt mit der Digitalisierung der beiden Arenen in Bad Tölz und Deggendorf für einen tollen Fortschritt und beweist mit ihrem Engagement an den Standorten Leidenschaft und Interesse für den Profi-Spielbetrieb im deutschen Eishockey, der einen Großteil der örtlichen Sponsoren aus dem Einzelhandel noch stärker an die Clubs bindet und Ihnen durch das Cashback-System „wee“ aus der Eishockey-Community neue Kunden zuführt. Es entsteht eine Win-Win-Situation sowohl für die teilnehmenden Unternehmen, die Clubs und nicht zuletzt für unseren Sport. Ich kann mir vorstellen, dass dieses Modell bei einer erfolgreichen Umsetzung auch für andere Standorte – nicht nur in Deutschland – Mehrwerte bietet. Ich bin stolz, dass die DEL2 mit ihrem professionellen Spielbetrieb und ihrer stetigen Entwicklung eine interessante Plattform für einen so großen Partner wie die weeMaketplace AG darstellt.“

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Informationen zu wee: https://wee.com/de
Zum Projekt weeArena: https://www.weearena.com
Zu Visionär und wee-Founder Herrn Cengiz Ehliz: http://cengizehliz.com